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Möhrenkuchen

Ökokisten-Rezept des Monats März 2024.

Zutaten für 12 Stücke 

  • 4 Eier
  • 250 g Zucker
  • 1 TL Zimtpulver
  • 250 g Brat- oder Backöl (oder ein anderes neutrales Öl, z. B.
    Sonnenblumenöl)
  • 375 g geraspelte Möhren
  • 200 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 300 g Frischkäse
  • Zitronenschale und Zitronensaft
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • etwas Fett für die Form
  • Mehl zum Ausstäuben der Form

1. Schritt

Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform (26 cm) fetten und mit etwas Mehl ausstäuben.

4 Eier, 250 g Zucker, 250 g Brat- und Backöl oder anderes neutrales Öl und 1 TL Zimt in einer großen Schüssel mit dem Mixer schaumig verrühren.

Die Karotten putzen und fein reiben (es werden 375 g davon benötigt). Zusammen mit den 200 g gemahlenen Haselnüssen zur Eiermasse geben.

250 g Mehl und 2 TL Backpulver mischen, ebenfalls unterrühren. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen.

2. Schritt

Im Backofen ca. 40 – 50 Minuten backen. Nach 40 Minuten mit einem Holzstab in der Mitte des Kuchens prüfen, ob der Kuchen bereits fertig ist, ansonsten weiterbacken, bis am hineingesteckten Stäbchen kein Teig mehr hängen bleibt.

3. Schritt

Pro Pfannkuchen ca. 2 EL Teig in die Pfanne geben und solange braten, bis sich Bläschen auf der Oberfläche bilden, das dauert etwa 3 Minuten. Wenden und die andere Seite ausbacken. Anschließend die im Wasserbad geschmolzene Schokolade über die Pancakes träufeln und mit den Orangen servieren und genießen.

4. Schritt

Für das Frosting von der Zitrone Zesten abziehen und zur Seite stellen. 300 g Frischkäse und Saft einer Zitronenhälfte (ca. 1 EL) mit dem Mixer auf niedriger Stufe glatt rühren. 100 g Puderzucker und 1 Päckchen Vanillezucker einrieseln lassen. 

Das Frosting mit einem Messer oder einer Palette auf den abgekühlten Kuchen auftragen, mit Zitronenzesten dekorieren.

Unser Tipp

  • Man kann auch gehackte Haselnüsse, Pistazien oder kleine Marzipan-Möhren auf dem Kuchen verteilen.

Möhrenkuchen

Ökokisten-Rezept des Monats März 2024.

Zutaten für 12 Stücke 

  • 4 Eier
  • 250 g Zucker
  • 1 TL Zimtpulver
  • 250 g Brat- oder Backöl (oder ein anderes neutrales Öl, z. B.
    Sonnenblumenöl)
  • 375 g geraspelte Möhren
  • 200 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 300 g Frischkäse
  • Zitronenschale und Zitronensaft
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • etwas Fett für die Form
  • Mehl zum Ausstäuben der Form

1. Schritt

Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform (26 cm) fetten und mit etwas Mehl ausstäuben.

4 Eier, 250 g Zucker, 250 g Brat- und Backöl oder anderes neutrales Öl und 1 TL Zimt in einer großen Schüssel mit dem Mixer schaumig verrühren.

Die Karotten putzen und fein reiben (es werden 375 g davon benötigt). Zusammen mit den 200 g gemahlenen Haselnüssen zur Eiermasse geben.

250 g Mehl und 2 TL Backpulver mischen, ebenfalls unterrühren. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen.

2. Schritt

Im Backofen ca. 40 – 50 Minuten backen. Nach 40 Minuten mit einem Holzstab in der Mitte des Kuchens prüfen, ob der Kuchen bereits fertig ist, ansonsten weiterbacken, bis am hineingesteckten Stäbchen kein Teig mehr hängen bleibt.

3. Schritt

Pro Pfannkuchen ca. 2 EL Teig in die Pfanne geben und solange braten, bis sich Bläschen auf der Oberfläche bilden, das dauert etwa 3 Minuten. Wenden und die andere Seite ausbacken. Anschließend die im Wasserbad geschmolzene Schokolade über die Pancakes träufeln und mit den Orangen servieren und genießen.

4. Schritt

Für das Frosting von der Zitrone Zesten abziehen und zur Seite stellen. 300 g Frischkäse und Saft einer Zitronenhälfte (ca. 1 EL) mit dem Mixer auf niedriger Stufe glatt rühren. 100 g Puderzucker und 1 Päckchen Vanillezucker einrieseln lassen. 

Das Frosting mit einem Messer oder einer Palette auf den abgekühlten Kuchen auftragen, mit Zitronenzesten dekorieren.

Unser Tipp

  • Man kann auch gehackte Haselnüsse, Pistazien oder kleine Marzipan-Möhren auf dem Kuchen verteilen.

Lebensmittelverschwendung stoppen heißt Ressourcen schonen

Als Biobetriebe und Ökobäuerinnen und -bauern verstehen wir Lebensmittel nicht nur als Nahrungsquelle, sondern als wertvolle Ressourcen, die mit Respekt und Sorgfalt behandelt werden sollten. Danach richten wir unser betriebliches Handeln aus. Doch warum ist die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung so entscheidend für Umwelt, Klima, Gesellschaft und Nachhaltigkeit?

Lebensmittel sind das Ergebnis von Ressourcen und harter Arbeit: Wasser, Boden, Energie und menschliche Arbeit fließen in den Anbau, die Ernte, die Verarbeitung und den Transport jedes einzelnen Lebensmittels ein. Wenn wir Lebensmittel verschwenden, verschwenden wir all diese Ressourcen unnötig. Beispielsweise werden für die Produktion von Lebensmitteln, die weltweit verschwendet werden, rund 24 Prozent des gesamten verbrauchten Süßwassers und enorme Flächen an Agrarland in Anspruch genommen. Dies beschleunigt nicht nur die Erschöpfung natürlicher Ressourcen, sondern verursacht auch unnötige CO2-Emissionen, die zum Klimawandel beitragen.

In Deutschland werden insgesamt jährlich etwa 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Eine fast unvorstellbare Menge, in Privathaushalten landen pro Person und Jahr ungefähr 78 Kilogramm Lebensmittel im Müll. Das zeigt, wie dringlich hier gegengesteuert werden muss und wie wichtig das Engagement jedes Einzelnen hier ist.  

Nachernte am Ökokistenbetrieb  Lammertzhof: Was nicht in den Verkauf geht, kann hier in einer gemeinschaftlichen Aktion nachgeerntet und mitgenommen werden. 

Wo entsteht Lebensmittelverschwendung?

Anbau: Bereits auf den Feldern kann es zu Verlusten kommen, etwa durch Schädlinge, Krankheiten und vor allem durch die unnötige Selektion von Produkten, die dann gar nicht in den Handel gelangen.

Verarbeitung: Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln fallen Reste an, die oft nicht weiterverwertet werden. Und auch beim privaten Kochen landen wertvolle Obst- und Gemüseteile im Müll.

Handel: Im Einzelhandel werden Lebensmittel häufig aussortiert, sobald sie nicht mehr makellos aussehen oder ihr Haltbarkeitsdatum näher rückt.

Gastronomie: Wenn mehr gekocht als bestellt wird, wird gutes Essen weggeworfen.

Haushalte: Hier entsteht der größte Teil der Lebensmittelverschwendung und am häufigsten werden Obst und Gemüse weggeworfen. In der Regel durch zu große eingekaufte Mengen, falsche Lagerung oder durch ein falsches Verständnis des Mindesthaltbarkeitsdatums.

Was tun die Ökokisten?

Im Verband Ökokiste wirtschaften wir von Grund auf so, dass wir keine oder nur sehr wenige Lebensmittel verschwenden. Durch präzise Planung und direkten Kontakt zu unseren Kundinnen und Kunden können wir Überproduktion und Fehllogistik vermeiden. Wir arbeiten mit kleinen, regionalen Erzeugern zusammen, was die tatsächlichen Wege wie auch die Kommunikationswege verkürzt und eine passgenaue Belieferung ermöglicht. Was nicht bestellt wurde, wird auch nicht geerntet.

Viele Betriebe haben auch eigene Initiativen ins Leben gerufen, wie die „Bodenschätze“-Tüte des Gemüsehof Hörz aus dem Großraum Stuttgart, in der Saison-Gemüse mit Macken oder aus Übermengen für einen günstigeren Preis verkauft wird. Oder auch die sogenannte Nachernte auf dem Lammertzhof (Stadt Düsseldorf und Kreis Neuss): Hier können zu vereinbarten Terminen alle, die mögen, übrig gebliebenes Gemüse auf den Feldern einsammeln und mitnehmen. In konventionellen Betrieben oder solchen, die große Handelsketten beliefern, wird Gemüse, das nicht einer „verkaufsfähigen“ Form entspricht oder Schäden hat, wieder untergepflügt. Bei vielen Ökokistenbetrieben ist es üblich, auch Zweite-Wahl Obst und Gemüse bestellen zu können. Dies sind nur Beispiele für unser Engagement. Zudem unterstützen fast alle Ökokistenbetriebe durch Kooperationen mit lokalen Tafeln die Verteilung von Lebensmitteln an bedürftige Menschen.

Bei ökologisch erzeugtem Obst und Gemüse können Schale, Wurzeln und Blätter bedenkenlos mitgegessen werden.

Alltagstipps: So landen weniger Lebensmittel im Müll

– Alles verwerten: „Leaf to Root“, vom Blatt bis zur Wurzel, so heißt ein Ansatz, bei dem so gut wie alles verarbeitet wird. Im konventionellen Anbau sind gerade diese Teile häufig mit Pestiziden belastet. Daher ist es wichtig, ökologisch erzeugte Lebensmittel zu verwenden. Bio-Obst und -Gemüse aus deiner Ökokiste kannst du bedenkenlos verzehren – bei der Verarbeitung von Schalen, Blättern und Wurzeln kannst du kreativ werden. Einige Tipps findest du hier.

– Mahlzeiten planen: Vermeide Impulskäufe und kaufe nur das, was du wirklich benötigst.

– Mindesthaltbarkeitsdatum verstehen: Viele Produkte sind auch nach Ablauf des Datums noch sicher und genießbar. Selber testen und den eigenen Sinnen vertrauen.

– Richtige Lagerung: Informiere dich, wie Lebensmittel am besten gelagert werden, um ihre Haltbarkeit zu verlängern. Du findest bei deinem Ökokistenbetrieb wertvolle Lagertipps.

– Resteverwertung: Sei kreativ in der Küche und nutze übrig gebliebene Lebensmittel für neue Gerichte. Hier findest du ein paar Ideen, was du mit übriggebliebenem Brot machen kannst.

– Kompostieren: Was nicht mehr essbar ist, kann oft kompostiert werden und so der Umwelt zugutekommen.

Die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Gesellschaft. Als Verband liegt uns am Herzen, unser unternehmerisches Handeln so auszurichten, dass Verschwendung so weit wie möglich vermieden wird. Und wir hoffen, damit auch für viele weitere Menschen Inspiration zu sein.  

 

Quelle: https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/studie-lebensmittelabfaelle-deutschland.html

Bilder: Ökokiste e.V. 

Es geht auch ohne.

Warum es so wichtig ist, auf Ackergifte zu verzichten

Wir sind zu 100 Prozent Bio. Und das heißt unter anderem, dass wir auf den Einsatz aller chemisch-synthetischen Pestizide, Fungizide und weiterer Ackergifte verzichten. Dafür gibt es handfeste Gründe in puncto Umweltschutz, Erhalt der Artenvielfalt und unser aller Gesundheit – und zudem berührt das Thema grundlegende Fragen, wie wir als Gesellschaft wirtschaften wollen und wer für Umweltschäden aufkommt.

Aber der Reihe nach.

Zentral ist ein Gedanke: Als Biolandwirte sind wir der Überzeugung, dass wir der Natur zurückgeben müssen, was wir ihr durch den Anbau von Kulturpflanzen entnehmen. Alles andere ist nicht nachhaltig mit Blick auf kommende Generationen. Mit steigendem Ertragsdruck hat sich jedoch im konventionellen Anbau der einfache, aber eben nicht nachhaltige Weg durchgesetzt, entnommene Nährstoffe durch synthetische Dünger zu ersetzen und Schädlinge mit Ackergiften zu bekämpfen.

Der konsequente Verzicht darauf und die Erwirtschaftung von Erträgen auf natürliche Weise sind essenzieller Bestandteil des Ökolandbaus – aber noch mehr. Er ist eine Haltung, die zum Schutz unserer Erde und ihrer Artenvielfalt beiträgt und auf einem Geben und Nehmen beruht.

Natürliche Anbauweisen, die viel Know-how erfordern, jedoch ohne Ackergifte auskommen, sind wichtiger Bestandteil es ökologischen Landbaus.

Ackergifte und ihre Auswirkungen heute

Ackergifte und Pestizide haben eine deutlich negativere Bilanz, als es auf den ersten Blick erscheint. Ihre Nutzung führt zu einer signifikanten Reduktion der Artenvielfalt, was langfristig das natürliche Gleichgewicht unserer Ökosysteme stört. Das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e.V. (BEL), dem wir auch als Unterstützer angehören, hat einige Zahlen zusammengetragen, die deutlich zeigen, dass die Substanzen direkt und indirekt für ein massives Artensterben verantwortlich sind.

So sind derzeit 94 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche in Europa durch mehr als einen Wirkstoff kontaminiert[1] – in Deutschland sind 1.913 Pestizidprodukte zugelassen und auf 40 Prozent aller Flächen werden hierzulande jährlich 4.000 Tonnen Glyphosat gespritzt. Mit dramatischen Auswirkungen: Weltweit sind von acht Millionen Tier- und Pflanzenarten eine Million vom Aussterben bedroht[2]. In Deutschland gelten sogar knapp ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten als bedroht. Alarmierend auch der Rückgang der Vogelbestände und Fluginsekten: seit 1980 reduzierten sich die Vogelbestände um fast 80 Prozent[3], während die Biomasse der Fluginsekten in den Jahren von 1989 – 2016 um 76 Prozent sank[4].

Die Bewegung “Ackergifte nein danke” repräsentiert ein gemeinschaftliches Engagement für eine nachhaltige Landwirtschaft. Diese Initiative, unterstützt von Bio-Landwirt*innen, Verbraucher*innen und Umweltschützern*innen, setzt sich gegen den Einsatz von Ackergiften und Pestiziden in der Landwirtschaft ein. Ihr Ziel ist es, das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen solcher Chemikalien auf die Umwelt, die Artenvielfalt und die menschliche Gesundheit zu schärfen. Die Bewegung fördert den ökologischen Landbau, der auf natürliche Weise Erträge erzielt und die natürliche Vielfalt unserer Ökosysteme schützt.

Risiken und Nebenwirkungen werden ignoriert

Die Zusammenhänge sind vielfach belegt: Pestizide töten nicht nur gezielt Schädlinge, sondern auch nicht-zielgerichtet Arten, was zu einer erheblichen Reduktion der Biodiversität führt. Diese Substanzen haben auch einen direkten Einfluss auf die Gesundheit und Lebensfähigkeit von Bestäubern wie Bienen.

Darüber hinaus führt die Verwendung von Ackergiften zur Veränderung der Bodenstruktur und -qualität, was wiederum Auswirkungen auf die dort lebenden Mikroorganismen hat. Diese Veränderungen beeinträchtigen die natürliche Fruchtbarkeit des Bodens und können zur Erosion und Verarmung des Bodens führen. Auch das ist der Grund, warum wir Jahr für Jahr weltweit 10 Millionen Hektar fruchtbaren Boden verlieren[5] – und warum unsere Böden bei Flut- und anderen Umweltkatastrophen immer weniger Halt bieten.

Ökologischer Landbau: Eine Alternative

Durch den Verzicht auf chemische Pestizide und Ackergifte schützen und fördern wir die Artenvielfalt im ökologischen Landbau. Stattdessen setzen wir auf natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden und fördern durch Fruchtfolgen und Mischkulturen ein gesundes Ökosystem.

Häufig kommt in dem Zusammenhang die Frage auf, wie der ökologische Landbau ohne chemische Substanzen dennoch ertragsstark sein kann. Die Antwort liegt in der sorgfältigen Pflege des Bodens und der Anwendung von natürlichen Düngemitteln, die die Bodenfruchtbarkeit und -struktur verbessern. Zudem tragen gesunde, artenreiche Ökosysteme zu einer natürlichen Schädlingsbekämpfung bei und unterstützen somit die Pflanzengesundheit und -produktivität.

 
Dein Einkauf leistet einen Beitrag

Je mehr Menschen ökologisch erzeugte Lebensmittel kaufen und deren Wert für unsere Umwelt und den Erhalt unseres Ökosystems erkennen, desto mehr Flächen werden ökologisch bewirtschaftet. Deshalb ist deine Entscheidung für Bio-Produkte nicht nebensächlich – sie leistet einen wichtigen Beitrag.

 

Faktenquelle und -recherche: Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e.V.

[1] Tang, F.H.M., Lenzen, M., McBratney, A. et al. Risk of pesticide pollution at the global scale. Nat. Geosci.14, 206–210 (2021). https://doi.org/10.1038/s41561-021-00712-5

[2] Globaler Bericht des Weltbiodiversitätsrats der UN (IPBES): https://www.ipbes.net/global-assessment

[3] https://www.helmholtz-klima.de/planetare-belastungs-grenzen

[4] Habel, J.C., Segerer, A., Ulrich, W., Torchyk, O., Weisser, W.W. and Schmitt, T. (2016), Butterfly community shifts over two centuries. Conservation Biology, 30: 754-762. https://doi.org/10.1111/cobi.12656

[5] https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/weltweit-gehen-jaehrlich-10-millionen-hektar

Bilder: Ökokiste e.V. / Lotta Karotta Biolieferservice