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JETZT ANMELDEN: 2. Symposium für die Bio-Lieferwelt

Einladung

zum 2. Symposium für die Bio-Lieferwelt

am Mi/Do, 19./20. April 2023, in Mettmann/Bochum

mit dem Thema:

Betriebliche Resilienz – oder:
Wie wir die Zukunft richtig anpacken! 

 

Anmeldung unter: https://connfair.events/zhs453

In den letzten drei Jahren wurde der Bio-Fachhandel – und damit auch viele unserer „100%-Bio“-Betriebe – ordentlich durchgerüttelt. 

Was hilft uns in solchen herausfordernden Zeiten? Wie können wir es nach diesem Auf und Ab neu anpacken und unsere betriebliche Resilienz entdecken bzw. steigern? Wo sind Anpassung, Flexibilität, Stabilität gefragt? 

In spannenden Vorträgen und Workshops wollen wir auf geballtes Knowhow aus der Branche und die Erfahrungen eines professionellen Resilienztrainers zurückgreifen und konkrete Antworten für unsere betriebliche Situation finden. 

Zielgruppe der Veranstaltung sind insbesondere Bio-Lieferbetriebe und -Großhändler sowie die interessierte Fachöffentlichkeit der Branche. 

Was ist geboten? 

Wir freuen uns auf einen inspirierenden Impulsvortrag von Organisationsentwickler, Coach und Resilienztrainer Oliver Kirchhof, awaris, Köln! 

Coach und Resilienztrainer Oliver Kirchhof (Bild: Nina Schöner)

Als weitere spannende Themen mit weiteren Akteur*innen sind angedacht:

  • Intelligentes Marketing
  • Flexible Anpassung und Optimierung der Betriebsabläufe
  • Zeitnahes (Gegen-)Steuern dank transparentem Controlling
  • Nutzung der Shopsoftware für die Kundenbindung
  • Stärkung der Mitarbeiter*innen
  • Gelingendes Work-Life-Management
  • usw. (Änderungen und Ergänzungen vorbehalten)

Auch Neuentwicklungen (Eco-Kiste, Kistenwaschanlage …) werden vorgestellt.

Daneben wird viel Raum für kollegialen Austausch, Spaß und Geselligkeit im wunderschönen Ambiente eines Bio-Hotels sein.

Ablauf

 Di, 18. April, ab 15:00 Uhr: Eintreffen und Einchecken im Bio-Hotel Gut Höhne, Mettmann, Düsseldorfer Straße 253, geselliges Beisammensein, 18:30 Uhr Abendessen (an diesem Tag noch kein Symposiums-Programm!) 

Mi, 19. April, 10:30-18:00 Uhr: Symposium im Hotel (Einchecken für Übernachtungsgäste ab 15:00 Uhr) 

Do, 20. April, 9:30-16:00 Uhr: Betriebsbesichtigung bei Flotte Karotte, Bochum, Josef-Haumann-Straße 7 

Kosten

Die Teilnahmegebühr ist nach Dauer der Teilnahme gestaffelt. Sie beträgt für Mitglieder und Fördermitglieder des Verbandes Ökokiste: 

  • 420 € im EZ von Di-Do 
  • 370 € im DZ von Di-Do 
  • 320 € im EZ von Mi-Do 
  • 270 € im DZ von Mi-Do 
  • 150 € als Tagesgast, ohne Abendessen 

Für (Noch-)Nicht-Mitgliedsbetriebe kommen jeweils 150 € hinzu. (Alle Angaben netto, pro Person) 

Die Betriebsbesichtigung am Donnerstag ist in erster Linie für Teilnehmende aus Lieferbetrieben gedacht; andere Interessent*innen können sich vormerken lassen und kapazitätsabhängig berücksichtigt werden. 

Anmeldung

Anmeldung bitte bis Di, 14. März, unter

https://connfair.events/zhs453 

oder formlos unter info@oekokiste.de. 

Was habe ich davon? 
  • Ich steigere meine betriebliche Resilienz
  • Ich profitiere vom Austausch mit Branchenkolleg*innen
  • Ich lerne den Verband Ökokiste und seine Mitglieder näher kennen
  • Ich entdecke neue Perspektiven für mein Unternehmen

Wir freuen uns auf euch! 

Jochen Saacke, Franz Achatz, Christian Goerdt (Vorstand) 

Gernot Meyer, Christa Meyer, Martina Schmid (Geschäftsstelle) 

Bilder: Ökokiste e.V.  / Bild Oliver Kirchhof: Nina Schöner / Bild Gedeck: Bio-Hotel Gut Höhne

JETZT ANMELDEN: 2. Symposium für die Bio-Lieferwelt

Einladung

zum 2. Symposium für die Bio-Lieferwelt

am Mi/Do, 19./20. April 2023, in Mettmann/Bochum

mit dem Thema:

Betriebliche Resilienz – oder:
Wie wir die Zukunft richtig anpacken! 

 

Anmeldung unter: https://connfair.events/zhs453

In den letzten drei Jahren wurde der Bio-Fachhandel – und damit auch viele unserer „100%-Bio“-Betriebe – ordentlich durchgerüttelt. 

Was hilft uns in solchen herausfordernden Zeiten? Wie können wir es nach diesem Auf und Ab neu anpacken und unsere betriebliche Resilienz entdecken bzw. steigern? Wo sind Anpassung, Flexibilität, Stabilität gefragt? 

In spannenden Vorträgen und Workshops wollen wir auf geballtes Knowhow aus der Branche und die Erfahrungen eines professionellen Resilienztrainers zurückgreifen und konkrete Antworten für unsere betriebliche Situation finden. 

Zielgruppe der Veranstaltung sind insbesondere Bio-Lieferbetriebe und -Großhändler sowie die interessierte Fachöffentlichkeit der Branche. 

Was ist geboten? 

Wir freuen uns auf einen inspirierenden Impulsvortrag von Organisationsentwickler, Coach und Resilienztrainer Oliver Kirchhof, awaris, Köln! 

Coach und Resilienztrainer Oliver Kirchhof (Bild: Nina Schöner)

Als weitere spannende Themen mit weiteren Akteur*innen sind angedacht:

  • Intelligentes Marketing
  • Flexible Anpassung und Optimierung der Betriebsabläufe
  • Zeitnahes (Gegen-)Steuern dank transparentem Controlling
  • Nutzung der Shopsoftware für die Kundenbindung
  • Stärkung der Mitarbeiter*innen
  • Gelingendes Work-Life-Management
  • usw. (Änderungen und Ergänzungen vorbehalten)

Auch Neuentwicklungen (Eco-Kiste, Kistenwaschanlage …) werden vorgestellt.

Daneben wird viel Raum für kollegialen Austausch, Spaß und Geselligkeit im wunderschönen Ambiente eines Bio-Hotels sein.

Ablauf

 Di, 18. April, ab 15:00 Uhr: Eintreffen und Einchecken im Bio-Hotel Gut Höhne, Mettmann, Düsseldorfer Straße 253, geselliges Beisammensein, 18:30 Uhr Abendessen (an diesem Tag noch kein Symposiums-Programm!) 

Mi, 19. April, 10:30-18:00 Uhr: Symposium im Hotel (Einchecken für Übernachtungsgäste ab 15:00 Uhr) 

Do, 20. April, 9:30-16:00 Uhr: Betriebsbesichtigung bei Flotte Karotte, Bochum, Josef-Haumann-Straße 7 

Kosten

Die Teilnahmegebühr ist nach Dauer der Teilnahme gestaffelt. Sie beträgt für Mitglieder und Fördermitglieder des Verbandes Ökokiste: 

  • 420 € im EZ von Di-Do 
  • 370 € im DZ von Di-Do 
  • 320 € im EZ von Mi-Do 
  • 270 € im DZ von Mi-Do 
  • 150 € als Tagesgast, ohne Abendessen 

Für (Noch-)Nicht-Mitgliedsbetriebe kommen jeweils 150 € hinzu. (Alle Angaben netto, pro Person) 

Die Betriebsbesichtigung am Donnerstag ist in erster Linie für Teilnehmende aus Lieferbetrieben gedacht; andere Interessent*innen können sich vormerken lassen und kapazitätsabhängig berücksichtigt werden. 

Anmeldung

Anmeldung bitte bis Di, 14. März, unter

https://connfair.events/zhs453 

oder formlos unter info@oekokiste.de. 

Was habe ich davon? 
  • Ich steigere meine betriebliche Resilienz
  • Ich profitiere vom Austausch mit Branchenkolleg*innen
  • Ich lerne den Verband Ökokiste und seine Mitglieder näher kennen
  • Ich entdecke neue Perspektiven für mein Unternehmen

Wir freuen uns auf euch! 

Jochen Saacke, Franz Achatz, Christian Goerdt (Vorstand) 

Gernot Meyer, Christa Meyer, Martina Schmid (Geschäftsstelle) 

Bilder: Ökokiste e.V.  / Bild Oliver Kirchhof: Nina Schöner / Bild Gedeck: Bio-Hotel Gut Höhne

Die Bio-Obstkiste fürs Büro

Kleiner Aufwand, große Wirkung

 

Oft sind es ja die kleinen Dinge, mit denen man seinen Mitarbeiter*innen, Kolleg*innen oder Kund*innen eine Freude macht. Dazu gehört sicher ein immer gefüllter Korb mit leckerem Bio-Obst. Als Geste drückt er Wertschätzung und Anerkennung aus – und macht einfach allen, die sich bedienen können, ein gutes Gefühl. Dazu trägt der Vitaminschub im Büro, in der Kanzlei, im Handwerksbetrieb, im Laden, in der Praxis und wo auch immer gearbeitet wird, zum betrieblichen Gesundheitsmanagement bei.

Ein Großteil der Ökokistenbetriebe bietet die sogenannte Jobkiste oder auch Bürokiste an. Sie enthält ausschließlich Bio-Obst und -Snackgemüse, das ohne viel Vorbereitung aus der Hand gegessen werden kann. Selbstverständlich alles zu einhundert Prozent aus ökologischem Landbau und in bester Qualität.

Auf der nach Nachhaltigkeits-Kriterien organisierten Liefertour bringt der/die Ökokisten-Fahrer*in die bestellte Kiste im Unternehmen vorbei, zuverlässig und regelmäßig. Auch Milch(-alternativen), Getränke, Kaffee, Zucker, Tee, Nüsse, Kekse, Seife und alles, was sonst noch benötigt wird, kann dazu bestellt werden – ganz flexibel, jedes Mal nach Bedarf. Wenn sich mit der Zeit Standard-Mengen ergeben, die immer wieder anfallen, kann das auf Wunsch auch ganz automatisch ohne allwöchentlichen Bestellaufwand laufen. Leere Pfandflaschen oder andere Mehrwegbehälter nimmt der Ökokisten-Fahrer natürlich auf einem Weg wieder mit, im Austausch mit den neuen Waren.

Obst im Büro

Gut zu wissen außerdem: Die Biokiste fürs Büro lässt sich als Betriebsausgabe absetzen (§ 4 Abs. 5 Nr. 1 EstG) und für die Mitarbeiter*innen sind die bereitgestellten Lebensmittel und Getränke im Rahmen der Freigrenzen für betriebliche Aufmerksamkeiten steuerfrei (LStR 2011 R 19.6).

Und so geht’s: Einfach über die Postleitzahlensuche den Ökokistenbetrieb im Liefergebiet des Unternehmens suchen und dort bequem online bestellen. 

Obst Büro

Bilder: Ökokiste e.V. 

Obst und Gemüse richtig lagern

Gut aufbewahrt = weniger weggeworfen

 

Obst und Gemüse versorgt dich mit Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Vorausgesetzt, du isst es zur rechten Zeit: Durch zu lange oder falsche Lagerung gehen die wertvollen Nährstoffe nämlich leicht verloren. Außerdem altert Obst und Gemüse bei richtiger Behandlung nicht so schnell und landet so nicht im Müll – was wertvolle Ressourcen und nebenbei auch deinen Geldbeutel schont. Hier erfährst du von A bis Z, worauf du achten solltest, wenn du Obst und Gemüse aufbewahrst.

Äpfel

Äpfel immer getrennt von anderen Obstsorten lagern, da sie das natürliche Reifegas Ethylen absondern. Bananen bekommen neben Äpfeln zum Beispiel deutlich schneller braune Flecken. Um Äpfel länger aufzubewahren kannst du sie ins Gemüsefach des Kühlschranks oder in einen kühlen Kellerraum legen. Am besten immer in einer Lage und nicht übereinander.

Bananen

Setze Bananen keiner direkten Sonneneinstrahlung aus, sie reifen sonst schneller nach. Im Umkehrschluss kannst du unreifen Bananen natürlich auch mal ein kleines Sonnenbad gönnen. Sie gehören nicht in den Kühlschrank, sollten aber kühl lagern.

Beeren

Beerenfrüchte sind sehr empfindlich und sollten möglichst innerhalb von 1-2 Tagen nach Erhalt verzehrt werden. Hierbei spielt auch die Witterung bei der Ernte der Früchte eine Rolle. Sie lagerst du am besten im Kühlschrank.

Champignons

Niemals sollten Champignons in einer verschlossenen Plastikverpackung gelagert werden. Am besten wickelst du sie in ein sauberes Geschirrtuch und legst sie dann in den Kühlschrank. Achte darauf, dass sie nicht gequetscht liegen, sonst werden sie matschig und bekommen Flecken.

Druckstellen

Druckstellen sind Gewebeschäden, an denen der Vitamingehalt oft niedriger ist als an den „gesunden“ Gewebeteilen. Entdeckt man Druckstellen, kann man sie problemlos ausschneiden und die restliche Frucht ganz normal weiterverarbeiten.

Erdbeeren

In der Regel stellt sich bei Erdbeeren die Frage zur Aufbewahrung ja gar nicht – sie sind ohnehin vorher weggegessen. Wenn ihr doch mal welche übrighabt, stellt sie unbedingt in den Kühlschrank, wenn genug Platz ist, auch einzeln ausgebreitet auf einem Küchentuch. Innerhalb des nächsten Tages sollten sie dann gegessen oder verarbeitet werden.

Fenchel

Fenchel kann man einige Tage aufbewahren, im Kühlschrank bleibt er bis zu zwei Wochen frisch – dafür solltet ihr ihn aber in ein feuchtes Tuch einwickeln. Außerhalb des Kühlschranks ist er nur wenige Tage haltbar, er wird leicht trocken und zäh. Mehr zu Fenchel hier.

Fenchel
Grünzeug

Gemüse mit Grün daran, wie etwa Bundmöhren, Kohlrabi, Radieschen, Fenchel, Sellerie und Co. hält länger, wenn du das Grünzeug vor dem Einräumen in den Kühlschrank entfernst. Das Grün gehört aber nicht in den Müll – es kann hervorragend eingefroren und als Würzmittel verwendet werden: einfach waschen, klein hacken und in einem Beutel – oder einem Schraubglas – einfrieren. Geheimtipp: Pesto aus Fenchelgrün, wahnsinnig gut!

Heidelbeeren

Nicht zu lange draußen stehen lassen – wenn ihr die leckeren blauen Superfood-Beeren nicht gleich essen oder verarbeiten könnt, bewahrt sie lieber im Kühlschrank auf. Sinnvoll ist es, sie in einer verschließbaren Box zu lagern.

Ingwer

Ingwer nimmt dir wenig übel, er kann schonmal ein paar Tage liegen – im Kühlschrank hält aber auch er länger. Viel interessanter ist allerdings, dass du Ingwer sehr leicht aus einer Knolle selbst ziehen kannst und dann immer den frischesten aller frischen Ingwer zur Verfügung hast. Und wenn dir das zu viel Arbeit ist: Viele unserer Betriebe bauen selber besten Bio-Ingwer an.

Johannisbeere

Unbedingt immer am Stiel lassen, sollen sie ein paar Tage halten. Idealerweise legst du die Beeren in einer Schicht auf ein Tablett und stellst das kühl – so halten sie 3-4 Tage. Wenn die die Beeren von den Rispen abmachst, müssen sie sofort gegessen werden.

Kräuter

Viele unserer Betriebe bieten Bio-Kräuter im Topf an. Wenn du zumindest einen leicht grünen Daumen hast, kannst du so immer frische Kräuter ernten. Greifst du lieber zu Bundkräutern und verbrauchst sie nicht sofort, entferne immer das Gummiband oder die Schnur. Dann benetzt du die Kräuter mit Wasser und legst sie locker in eine Box oder wickelst sie in ein feuchtes Geschirrtuch. Im Kühlschrank halten sie sich so 3-4 Tage, kommt natürlich auf die einzelne Sorte an. Kräuter lassen sich gehackt auch sehr gut in Schraubgläsern einfrieren: dafür sollten sie möglichst trocken sein, so bleiben sie auch bei Minusgraden locker und portionsweise entnehmbar.

Kartoffeln

Der Lager-Klassiker! Sie sollten unbedingt dunkel lagern damit sie nicht keimen, eben im „Kartoffel-Keller“. Bei einer Lagerung unter 3,5 °C bekommen Kartoffeln einen süßlichen Geschmack. Grüne Stellen vor dem Essen entfernen. Und: Nie zusammen mit Äpfeln lagern.

Lauch

Lauch ist recht robust und kann gut im Kühlschrank gelagert werden. Allerdings lasst ihr am besten eventuelle Erde dran und schneidet ihn auch nicht vorher, dann bleibt er sogar noch länger knackig. Da Lauch seinen intensiven Geschmack an seine Umgebung abgeben kann, sollte er nicht neben Lebensmitteln liegen, die leicht Aromen annehmen. Mehr zu Lauch hier.

Melonen

Wenn du Wassermelonen bei Zimmertemperatur lagerst, halten sie 1-2 Wochen. Im Kühlschrank länger, dann verlieren sie aber an Aroma und Nährstoffen. Einmal angeschnitten solltest du sie aber in den Kühlschrank legen und die Schnittflächen abdecken. Fertig aufgeschnittene Stücke kannst du maximal zwei Tage unter Kühlung aufbewahren.

Nektarinen

Hier gilt das Gleiche wie für anderes Steinobst auch: Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen oder eben Nektarinen am besten immer im unteren Fach des Kühlschranks aufbewahren, optimal ist eine Temperatur von 2-4°C. So gelagert halten sie sich ca. drei bis vier Tage. Damit sich ihr Aroma voll entfalten kann, nimmst du die Früchte ca. ein bis zwei Stunden vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank. Um Druckstellen zu vermeiden, empfiehlt es sich, das Obst in eine flache Schale oder auf einen Teller zu legen, damit sie nicht zu dicht aufeinander rutschen. Pfirsiche, Nektarinen und Aprikosen immer erst kurz vor dem Verzehr waschen. Durch das Waschen entsteht bei der Lagerung sonst nämlich zu viel Feuchtigkeit – das lässt die Früchte schneller verderben.

Orangen

Bei der Lagerung in einem kühlen Raum halten sich Orangen ca. zwei bis drei Wochen. Lagere sie nicht in warmen, schlecht belüfteten Räumen, dort fangen sie schnell an zu schimmeln. Im Kühlschrank halten sie deutlich länger, verlieren dort aber peu à peu ihre Süße und ihr Aroma.

Pflaumen

Die Früchte können bei Raumtemperatur noch etwas nachreifen, sind aber maximal eine Woche frisch. Sie sollten im Kühlschrank aufbewahrt und relativ rasch verzehrt werden. Am besten in ein feuchtes Tuch einwickeln – bei sehr großen Mengen lieber vorausschauend verarbeiten: Wenn du Kompott oder Mus einkochst, gehst du auf Nummer sicher.

Qualität

Vielleicht ohnehin klar, aber man kann es nicht oft genug betonen: Qualitativ hochwertiges Bio-Obst und -Gemüse enthält eine Fülle an Nähr- und Vitalstoffen. Im ökologischen Landbau wachsen die Feldfrüchte langsam und können so ihren komplexen und intensiven Geschmack und ihr Nährwertprofil entwickeln – damit sind sie wertvolle Naturprodukte, die unbedingt gut behandelt und gelagert werden sollten.

Reifegrad

Bedenke beim Einkauf immer, ob du das Obst und Gemüse gleich verarbeiten oder verzehren kannst oder ob du es ein paar Tage aufhebst. Denn natürlich schmeckt reifes Obst und Gemüse am besten und liefert auch die meisten Vitamine.

Süßkartoffeln

Inzwischen gibt es immer öfter Bio-Süßkartoffeln aus regionalem Anbau. Du kannst sie ähnlich lagern wie Kartoffeln, aufgrund ihres hohen Wassergehalts sind Süßkartoffeln aber nicht ganz so lange lagerfähig.

Tomaten

Profi-Tipp: Tomaten mit Grün reifen nach, ohne Grün halten sie länger. Nicht zusammen mit anderem Gemüse lagern – auch sie sondern wie Äpfel das Reifegas Ethylen ab.

Tomaten Kiste
Ungewaschen hält länger!

Obst und Gemüse kannst du generell länger aufbewahren, wenn du es vor der Lagerung nicht wäschst: anhaftende Erde wirkt wie ein Verdunstungsschutz.

Vitamine

Reifes Obst enthält das Maximum an Vitaminen und mit der richtigen Aufbewahrung erhältst du wertvolle Nährstoffe über eine längere Zeit. Auch deshalb ist es wichtig, Obst und Gemüse fachgerecht zu lagern.

Wirsing

Kohl ist grundsätzlich gut lagerfähig. Bei längerer Lagerung werden die äußeren Blätter trocken. Diese erst vor dem Verbrauch entfernen, solange dienen sie als Verdunstungsschutz und halten das Innere frisch.

X! Niemals in den Kühlschrank

Kälteempfindliches Obst und Gemüse solltest du nie im Kühlschrank lagern. Es wird dann schnell braun, wässrig, bekommt Kälteflecken oder verliert einfach an Aroma. Zu den Frostbeulen gehören:

  • Auberginen
  • Ananas
  • Avocados
  • Bananen
  • Basilikum
  • Grapefruit
  • Kartoffeln
  • Kürbis
  • Mangos
  • Papayas
  • Tomaten
  • Zwiebeln
Zwiebeln

Trocken und möglichst dunkel lagern – und am besten mit etwas Abstand von Obst und Gemüse weil sich das Aroma sonst übertragen kann.

Zwiebelernte

Bilder: Ökokiste e.V. / Lotta Karotta Bio-Lieferservice