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Möhrenkuchen

Ökokisten-Rezept des Monats März 2024.

Zutaten für 12 Stücke 

  • 4 Eier
  • 250 g Zucker
  • 1 TL Zimtpulver
  • 250 g Brat- oder Backöl (oder ein anderes neutrales Öl, z. B.
    Sonnenblumenöl)
  • 375 g geraspelte Möhren
  • 200 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 300 g Frischkäse
  • Zitronenschale und Zitronensaft
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • etwas Fett für die Form
  • Mehl zum Ausstäuben der Form

1. Schritt

Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform (26 cm) fetten und mit etwas Mehl ausstäuben.

4 Eier, 250 g Zucker, 250 g Brat- und Backöl oder anderes neutrales Öl und 1 TL Zimt in einer großen Schüssel mit dem Mixer schaumig verrühren.

Die Karotten putzen und fein reiben (es werden 375 g davon benötigt). Zusammen mit den 200 g gemahlenen Haselnüssen zur Eiermasse geben.

250 g Mehl und 2 TL Backpulver mischen, ebenfalls unterrühren. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen.

2. Schritt

Im Backofen ca. 40 – 50 Minuten backen. Nach 40 Minuten mit einem Holzstab in der Mitte des Kuchens prüfen, ob der Kuchen bereits fertig ist, ansonsten weiterbacken, bis am hineingesteckten Stäbchen kein Teig mehr hängen bleibt.

3. Schritt

Pro Pfannkuchen ca. 2 EL Teig in die Pfanne geben und solange braten, bis sich Bläschen auf der Oberfläche bilden, das dauert etwa 3 Minuten. Wenden und die andere Seite ausbacken. Anschließend die im Wasserbad geschmolzene Schokolade über die Pancakes träufeln und mit den Orangen servieren und genießen.

4. Schritt

Für das Frosting von der Zitrone Zesten abziehen und zur Seite stellen. 300 g Frischkäse und Saft einer Zitronenhälfte (ca. 1 EL) mit dem Mixer auf niedriger Stufe glatt rühren. 100 g Puderzucker und 1 Päckchen Vanillezucker einrieseln lassen. 

Das Frosting mit einem Messer oder einer Palette auf den abgekühlten Kuchen auftragen, mit Zitronenzesten dekorieren.

Unser Tipp

  • Man kann auch gehackte Haselnüsse, Pistazien oder kleine Marzipan-Möhren auf dem Kuchen verteilen.

Schoko-Pancakes mit Orangen

Ökokisten-Rezept des Monats Februar 2024.

Zutaten für 9 Pancakes 

  • 6 Saftorangen
  • 3 EL Zucker
  • 50 ml Wasser
  • ½ Zimtstange
  • 125 g Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 3 gehäufte EL Kakaopulver
  • 1 sehr reife Banane püriert
  • 200 ml Sojamilch oder Mandelmilch
  • 2 TL geschmacksneutrales Öl oder vegane Butter oder Nussmus
  • 1 EL Agavendicksaft, Ahornsirup oder Honig
  • 1 Tafel Schokolade
  • Öl zum Braten

1. Schritt

Von 4 Orangen mit einem Messer die Schale mit der weißen Haut rundherum abschneiden. Orangen in Scheiben schneiden, Saft dabei auffangen. Restliche Orangen auspressen. Zucker in einer Pfanne karamellisieren. Wasser und Orangensaft in einem separaten Topf zum Köcheln bringen, Zimtstange dazugeben und das Ganze vorsichtig unter Rühren zum karamellisierten Zucker geben. Ca. 6 Minuten köcheln lassen. Flüssigkeit über die Orangenscheiben gießen, ziehen lassen. Wer mag, kann auch etwas Orangenschale würfeln und mit karamellisieren lassen. Für das Topping Zesten von der Schale abreißen oder Orangenschale abreiben.

2. Schritt

In der Zwischenzeit Mehl, Kakaopulver und Backpulver in eine Rührschüssel geben und mit einem Schneebesen vermengen. Anschließend beiseite stellen. Die Banane mit einer Gabel zerdrücken. Zusammen mit der Milch, dem Öl und dem Agavendicksaft in einen Messbecher geben und gut verrühren. Nun allmählich die Mehlmischung hinzugeben und alles kurz zu einem Teig verrühren (je nach Bedarf kann man noch mehr Süße hinzugeben oder etwas mehr Flüssigkeit zum Verdünnen).

3. Schritt

Pro Pfannkuchen ca. 2 EL Teig in die Pfanne geben und solange braten, bis sich Bläschen auf der Oberfläche bilden, das dauert etwa 3 Minuten. Wenden und die andere Seite ausbacken. Anschließend die im Wasserbad geschmolzene Schokolade über die Pancakes träufeln und mit den Orangen servieren und genießen.

Unser Tipp

  • Dazu passt auch Vanilleeis oder Schokoladeneis. Zusätzlich zum Zimt kann man auch Kardamom dazugeben.
  • Pistazienkerne, gehackt über die Pancakes gestreut, machen die Pancakes noch etwas orientalischer. Auch Kokosraspeln passen wunderbar!

Vegane Kohlrouladen

Ökokisten-Rezept des Monats Januar 2024.

Zutaten für 4 Portionen 

  • 1 Weißkohl, davon 8 Blätter (siehe Zubereitung)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g Möhren
  • 10 g frische Petersilie
  • 250 g veganes Hack
  • 250 g braune Linsen (Konserve / Glas)
  • 2 EL mittelscharfer Senf
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Paprikapulver
  • 50 g vegane Butter zum Anbraten
  • Salz und Pfeffer

Für die Soße

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Tomate
  • 1 Champignon
  • 1 Möhre
  • 2 EL vegane Butter
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Schuss Rotwein
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL Thymian oder Majoran
  • 500 ml Gemüsebrühe (siehe Zubereitung unten)
  • 1 gehäufter EL Speisestärke
  • 2 TL Sojasauce
  • 1 TL Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • Beilage: Kartoffeln, 1 Lorbeerblatt und etwas Petersilie zum Dekorieren,
    Salz

1. Schritt

Für die Kohlrouladen Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln, Möhre raspeln. Petersilie waschen und fein hacken. In einer Schüssel zusammen mit dem veganen Hack, den Linsen, Senf, Tomatenmark und Paprikapulver vermengen und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut mit den Händen durchkneten, so dass eine homogene Füllung entsteht.

2. Schritt

Zum Lösen der Blätter den Weißkohl unten am Strunk ein paar Zentimeter ab- und kreisförmig einschneiden. Der ganze Kohlkopf wird nun in einen Topf mit kochendem Salzwasser gegeben. Er sollte so weit im Wasser sein, dass er ganz bedeckt ist. Nach ein paar Minuten lösen sich die ersten Blätter. Diese vorsichtig aus dem Wasser nehmen und zur Seite legen. Auch die weiteren Blätter, die sich lösen, entnehmen. Ggf. Strunk weiter abschneiden, damit sich auch die anderen Blätter gut lösen können. Die Blätter abtropfen lassen und die dicke Mittelrippe der Blätter keilförmig ausschneiden. Das Kochwasser für die Gemüsebrühe aufheben.

3. Schritt

Auf jedem Kohlblatt 1 EL der Füllung mittig platzieren. Die Blätter von rechts und links zuklappen und die Kohlroulade von unten nach oben fest aufrollen, sodass eine Roulade entsteht. Mit Küchengarn befestigen, sodass die Kohlrouladen nicht auseinanderfallen. Diesen Schritt mit allen Kohlblättern wiederholen, bis die Füllung aufgebraucht ist.

4. Schritt

Vegane Butter in einer großen, tiefen Pfanne (oder einem Bräter) erhitzen. Die Kohlrouladen darin anbraten, bis sie von allen Seiten gut gebräunt sind. Rouladen entnehmen.

5. Schritt

Für die Soße Zwiebel, Knoblauch und Champignons kleinschneiden und in der Pfanne mit veganer Butter für die Röstaromen gut anbräunen, Tomatenmark hinzugeben und anrösten. Möhre und Tomate unterrühren, kurz mitbraten. Mit Rotwein ablöschen, etwas einköcheln lassen, Gemüsebrühe (dazu 500 ml vom Kohl-Kochwasser mit Gemüsebrühpulver vermengen) und Gewürze hinzugeben und gut verrühren.

6. Schritt

Die Kohlrouladen vorsichtig in die Brühe legen und bei geschlossenem Deckel 30 Minuten schmoren lassen. Die Soße sollte leicht köcheln.

In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, ggf. halbieren oder vierteln und in einen Topf geben. Mit Wasser bedecken, salzen, Lorbeerblatt hinzugeben und ca. 15-20 Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind.

7. Schritt

Die Kohlrouladen im Anschluss aus der Pfanne nehmen. Die Soße durch ein Sieb passieren und zurück in die Pfanne geben. Speisestärke in 2-3 EL Wasser anrühren und zur Soße geben. Mit Sojasauce, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Ca. 1-2 Minuten köcheln lassen, sodass sie leicht andickt.

Die Kohlrouladen mit der Soße und den Kartoffeln servieren und mit frischer Petersilie bestreuen.

Unser Tipp

Die Bratensoße schmeckt mit 5 Wacholderbeeren, die zusammen mit dem Lorbeerblatt zugegeben werden, noch besser. Als Geheimtipp könnten auch 2 Stücke Zartbitterschokolade in der fertigen Soße geschmolzen werden. Dies gibt der Soße nochmal extra Farbe und einen ganz besonderen Pfiff.

Bratapfel

Ökokisten-Rezept des Monats Dezember 2023.

Zutaten für 4 Portionen 

  •  4 Äpfel (Boskoop)
  • 40 g Butter
  • 75 g Mandelstifte
  • 30 g Rosinen
  • 1 TL Zimtpulver
  • 1 EL Honig
  • 100 g Marzipan
  • 250 ml Vanillesoße (Fertigprodukt)
  • Fett für die Form

1. Schritt

Backofen auf 180°C Umluft (200°C Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Für die Bratäpfel den Deckel der Äpfel etwa 2 cm tief abschneiden. Die
Äpfel mit einem Ausstecher oder einem Teelöffel vorsichtig entkernen, so
dass ein Hohlraum im Apfel entsteht.

2. Schritt

Für die Füllung die Butter in einer Schüssel schaumig rühren. 50 g Mandelstifte, Rosinen, Zimt, 1 EL Honig und das gewürfelte Marzipan dazugeben und zu einer kompakten Masse verkneten. 

3. Schritt

Die Masse in die Bratäpfel drücken und auch überstehen lassen, so dass die Schnittfläche des Apfels mit der Füllung bedeckt ist. Die Äpfel ohne Deckel in eine gefettete Form setzen und mit ein paar Butterflöckchen belegen. Im Ofen 15 Minuten backen, dann mit Backpapier lose abdecken, damit die Füllung nicht zu dunkel wird. Weitere 10 Minuten backen. Nun die Deckel auf die Äpfel legen, 1 EL Mandelstifte in der Form verteilen und noch weitere 10 Minuten ohne Abdeckung backen.

4. Schritt

Die Bratäpfel vorsichtig warm auf Tellern anrichten und mit Vanillesauce und den gerösteten Mandelstiften servieren.

Unser Tipp

  • Wer mag, kann die Vanillesauce selber zubereiten. Dazu 125 ml Sahne, 100 ml Milch, 1 EL Zucker, Mark einer Vanilleschote und die leer gekratzte Schote aufkochen und ziehen lassen. In 25 ml kalter Milch 1 TL Speisestärke und 1 Eigelb verquirlen. Nun die Vanilleschoten herausnehmen und die Milch nochmals aufkochen. Jetzt die Eier-Stärkemilch dazugeben und unter Rühren 2 Minuten köcheln lassen.
  • Man kann die Rosinen auch einige Stunden lang vorher in etwas Apfelsaft einweichen. Die Füllung kann mit 1 TL Rum verfeinert werden.
  • Lecker schmeckt der Bratapfel auch mit Vanille-Eis.

Fächer-Butternut auf Ziegenkäse

Ökokisten-Rezept des Monats November 2023.

Zutaten für 2-4 Personen 

  • 1 mittelgroßer Butternut-Kürbis
  • 5 Zehen Knoblauch
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Salz
  • 1/4 TL Pfeffer
  • 1/4 TL Muskatnuss
  • 2 TL gehackter, frischer Rosmarin (Alternativ: getrocknet)
  • 50 g Butter
  • 1 EL Honig (Alternativ: Ahornsirup)

Für das Käsebett:

  • 150 g Ziegenfrischkäse
  • 150 g Feta
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 TL Zitronenschale
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1/4 TL Salz
  • etwas Pfeffer

Toppings:

  • 4 Datteln
  • 2-3 EL gehackte Petersilie
  • 2 TL Sonnenblumenkerne
  • Olivenöl

1. Schritt

Backofen auf 220°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit Olivenöl beträufeln.

Den Kürbis schälen, halbieren und entkernen. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Kürbishälften auf ein großes Brett legen und links und rechts mit Kochlöffeln platzieren. Mit einem guten Messer quer alle 5 mm bis zu den Kochlöffeln einschneiden. In die Zwischenräume die Knoblauchscheiben stecken. Mit Öl beträufeln und einpinseln, mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Rosmarin würzen und einreiben. Mit der zweiten Hälfte ebenso verfahren. 45 Minuten im Ofen backen. Wenn der Knoblauch braun wird, abdecken.

2. Schritt

Nach der Backzeit den Kürbis mit Butterflocken belegen und mit Honig beträufeln, weitere 10 Minuten backen. Der Kürbis sollte weich sein, aber nicht in sich zusammenfallen.

3. Schritt

In der Zwischenzeit für das Käsebett alle Zutaten miteinander cremig pürieren und je nach Portionen auf Tellern verteilen. Datteln entkernen und kleinhacken, Petersilie kleinschneiden.

Den Kürbis auf die Käsecreme legen und mit den Datteln, der Petersilie und den Sonnenblumenkernen bestreuen. Noch etwas Olivenöl darüber träufeln.

Unser Tipp

  • Besonders lecker wird es, wenn man ein Oliven-Würzöl mit Zitrone verwendet.
  • Die Kürbiskerne kann man wunderbar waschen, trockentupfen und in einer Pfanne mit etwas Öl rösten. Mit Salz und z.B. Curry oder getrockneten Kräutern nach Geschmack würzen.
  • Dazu schmeckt hervorragend ein Feldsalat. Die Kürbiskerne können dafür als Topping verwendet werden.

Borschtsch.

Ökokisten-Rezept des Monats Oktober 2023.

Zutaten für 2 Personen 

  • 250 g Zwiebeln (rot oder weiß)
  • 500 g Tomaten (oder passierte Tomaten)
  • 2 Knoblauchzehen

  • 750 g rote Bete (frisch oder 700 g vakuumiert)

  • 3 Stangensellerie (oder 200 g Sellerieknolle)

  • 750 g Kartoffeln

  • 500 g Weißkohl

  • 30 g Butter

  • 1,5 Liter Gemüsebrühe

  • Salz, Pfeffer

  • 1 Prise Zucker

  • 2 EL Zitronensaft

  • 1 TL Paprikapulver

  • 2 Lorbeerblätter

  • 1 TL Pfefferkörner (optional)

  • 5 Wacholderbeeren (optional)

  • 1 Bund Petersilie

  • 2 Stiele Dill (frisch, wenn verfügbar)

  • 150 g Schmand

1. Schritt

Die Zwiebeln schälen, in dünne Ringe schneiden. Die Tomaten würfeln. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die roten Bete waschen, schälen und grob raspeln. Den Sellerie putzen, in dünne Scheiben hobeln. Kartoffeln waschen, schälen und in mittelgroße Würfel schneiden. Weißkohl putzen und in feine Streifen hobeln.

2. Schritt

Zwiebeln in der Butter glasig dünsten. Gemüse dazugeben, 15 Min. bei mittlerer Hitze dünsten.

3. Schritt

Die Brühe angießen, Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft, Paprikapulver, Lorbeerblätter und optional Pfefferkörner und Wacholderbeeren dazugeben. Weitere 30 Minuten köcheln lassen.

4. Schritt

Kräuter waschen und grob hacken. Ein wenig davon als Dekoration zur Seite legen. Rest untermischen. Die Suppe mit Schmand und Kräutern servieren.

Unser Tipp

  • Wer die Arbeit nicht scheut, kann die Tomaten auch mit kochendem Wasser überbrühen und die Haut abziehen.
  • Lecker schmeckt dazu frisches Bauernbrot.
  • Gut schmeckt der Eintopf auch mit einer Wurst- oder Fleischeinlage.

Pilzrisotto.

Ökokisten-Rezept des Monats September 2023.

Zutaten für 2 Personen / Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

  •  300 g Champignons

  • 600 ml Gemüsebrühe

  • 200 g Risottoreis 

  • 2 Schalotten 

  • 1 Knoblauchzehe 

  • 100 ml Weißwein 

  • 100 g Parmesan 

  • 40 g Butter 

  • 1 Bund Petersilie 

  • Salz, Pfeffer 

1. Schritt

Die Pilze putzen und grob würfeln, die Schalotten und den Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden, halben Bund Petersilie fein hacken und Parmesan reiben. 

2. Schritt

In einem großen Topf 1 EL Butter erhitzen und die Champignons hinzugeben. Wenn das Wasser aus den Champignons verdunstet ist, die Schalotten und den Knoblauch hinzugeben und mit anbraten. Den Risottoreis ebenfalls kurz mit anbraten. 

3. Schritt

Mit Weißwein ablöschen, kurz einköcheln lassen und mit Gemüsebrühe so weit auffüllen, dass der Reis bedeckt ist. Weiterköcheln lassen.

Wenn kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist, weiter mit Gemüsebrühe auffüllen, sodass der Reis bedeckt ist. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis der Reis gerade noch bissfest ist. 

4. Schritt

Zum Schluss die restliche Butter, den Parmesan und die Petersilie hinzugeben und gut vermengen. Anschließend noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß servieren. 

Unser Tipp

Dazu schmeckt ein grüner Salat.

Zucchini-Pizza.

Ökokisten-Rezept des Monats August 2023.

Zutaten für 4 Personen / Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

  • 500 g Zucchini
  • 100 g Parmesan
  • 1 Ei
  • 3 EL Haferflocken
  • 300 g Cherry-Tomaten
  • 100 g Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Topf Basilikum
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker od. 1 TL Honig
  • 1/2 TL Oregano
  • Salz, Pfeffer

1. Schritt

Ofen auf 200°C vorheizen. Enden der Zucchini abschneiden. Zucchini fein raspeln, in einer Schüssel mit 1 TL Salz gut vermengen und 15 Minuten stehen lassen. Danach in ein Küchentuch geben und sehr gut auspressen. Die Masse sollte nach dem Auspressen richtig trocken sein. Das Ei verquirlen, 50 g Parmesan reiben und mit den Haferflocken und etwas Pfeffer unter die Zucchini-Masse rühren.

2. Schritt

In der Zwischenzeit für die Tomatensauce Zwiebel und Knoblauch fein
hacken, 230 g Tomaten halbieren. In einem Topf das Olivenöl erhitzen, die
Zwiebel darin anbräunen, den Knoblauch kurz mitbraten und mit dem
Tomatenmark, Zucker, einigen kleingeschnittenen Basilikumblättern und
Oregano verrühren. Nun die halbierten Tomaten dazu geben und 25 Minuten bei
kleiner Hitze köcheln lassen. Ab und zu rühren. Pürieren und mit Salz und
Pfeffer abschmecken.

3. Schritt

Die Zucchini-Masse auf ein Blech mit Backpapier geben und zu einem Kreis
mit etwa 20 cm Durchmesser platt drücken. 10 Minuten goldbraun backen.
Wenden, mit der Tomatensauce bestreichen und den übrigen, in dünne Scheiben geschnittenen Tomaten belegen und dem restlichen, geriebenen Parmesan bestreuen. Weitere 8-10 Minuten backen, bis der Käse zerlaufen ist.

4. Schritt

Mit abgezupften Basilikumblättern dekorieren und servieren.

Unser Tipp

Dazu schmeckt ein grüner Salat.

Beeren-Streuseltaler.

Ökokisten-Rezept des Monats Juli 2023.

Zutaten für 12 Taler

Hefeteig:

  • 240 ml Milch
  • ½ Würfel Hefe
  • 400 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 50 g Margarine
  • eine Prise Salz

Streusel:

  • 100 g Margarine
  • 60 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 200 g Mehl
  • 200 g Beeren (z. B. Himbeeren o. a. Beeren)

1. Schritt

Die Milch mit zerbröselter Hefe und 50 g Zucker aufwärmen, aber nicht kochen! Vom Herd ziehen und 5 Minuten ruhen lassen.

2. Schritt

In einer Schüssel 400 g Mehl und Salz verrühren. Eine Kuhle in der Mitte formen, die Hefe-Mischung und 50 g Margarine dazugeben. Den Teig nun mit einer Knetmaschine 5-10 Minuten gut kneten und mit den Händen zu einer Kugel formen. Abgedeckt für eine Stunde ruhen lassen.

3. Schritt

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsplatte geben und in 12 Stücke teilen. Diese einzeln zu kleinen Kugeln formen und dann flach drücken. Die flachgedrückten Taler mit etwas Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen und nochmals 15 Minuten ruhen lassen.

4. Schritt

In der Zwischenzeit die Streusel zubereiten. Dafür 200 g Mehl, 100 g Margarine, 60 g Zucker und ein Päckchen Vanillezucker gut verkneten.

5. Schritt

Die Himbeeren waschen, halbieren und auf den Talern verteilen. Anschließend die Streusel auf den Talern verstreuen. Bei 200°C Ober-/Unterhitze für 15 -20 Minuten im Ofen backen.

Unser Tipp

Wer möchte, kann mit Puderzucker und etwas Zitronensaft eine Glasur herstellen und über die abgekühlten Taler geben.

Erdbeer-Taboulé.

Ökokisten-Rezept des Monats Juni 2023.

Für ca. 4 Portionen 

  • 100 g Couscous oder Bulgur
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 4 Lauchzwiebeln oder Frühlingszwiebeln
  • 1 Salatgurke
  • 400 g Erdbeeren
  • 50 g Minze
  • 1 Bund frische Petersilie
  • 1 Päckchen Feta (150-200 g)
  • 6 EL Olivenöl
  • Abrieb und Saft von 1 Zitrone
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer
  • nach Belieben 1 TL Sumach

1. Schritt

Alle Zutaten sollten im Kühlschrank gekühlt werden, da ein Taboulé gut
gekühlt am besten schmeckt.

2. Schritt

Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen; Couscous in einem Sieb gut abspülen,
in die Gemüsebrühe geben und ziehen lassen bis die Brühe aufgesogen ist.
Abkühlen lassen.

3. Schritt

Lauchzwiebeln in feine Streifen schneiden, Gurken mit Schale fein würfeln,
Erdbeeren vierteln. Blätter von der Minze und der glatten Petersilie von den Stängeln zupfen, die Blätter waschen, trockenschleudern oder tupfen und in ganz feine Streifen schneiden.

4. Schritt

Für das Dressing Öl, Zitronensaft u. -schale, Zimt, Salz, Pfeffer und nach
Belieben Sumach gut vermischen.

5. Schritt

In einer großen Schüssel Couscous (oder Bulgur), Lauchzwiebeln, Gurke,
Erdbeeren und Kräuter geben und mit Salat Dressing mischen. Fetakäse mit der Hand in kleine Stücke brechen und über dem Salat verteilen.

Unser Tipp

  • Der Salat lässt sich prima schon am Morgen oder einen Tag vorher
    vorbereiten. Dazu die Zwiebeln aber erst kurz vor dem Servieren schneiden und unterheben.
  • Dazu schmeckt ein frisches Fladenbrot.