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Thai-Ramen mit Pilzen und knusprigem Tofu

Ökokisten-Rezept des Monats Oktober 2024

Zutaten für 4 Personen 

Für die Brühe:

  • 1 EL Kokosnussöl
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • ca. 1 TL Ingwer, fein gerieben
  • 4 EL Thai Chili Sauce
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 100 g cremiges Erdnussmus
  • 2 EL Sojasauce oder Tamari
  • 1 EL Agavensirup
  • 1 EL Limettensaft und Limettenschale einer Hälfte
  • 250 g Mie-Nudeln
  • 200 g Möhren, in breite, schräge Stifte geschnitten
  • 1/2 Bund Lauchzwiebeln oder 150 g Lauch
  • 400 g Chinakohl, in Streifen geschnitten (alternativ Spinat)

Für  Tofu, Pilze & Co.:

  • 300 g Tofu, in Würfel geschnitten
  • 2 TL Kartoffelmehl (oder Maisstärke)
  • 2 EL Kokosnussöl
  • 350 g Steinchampignons, in Scheiben geschnitten
  • ½ Bund Lauchzwiebeln oder 150 g Lauch, in feine Ringe geschnitten
  • 2 EL Sojasauce oder Tamari
  • 200 g Chinakohl, in Streifen geschnitten
  • Zum Servieren:
    optional Erdnüsse oder Sesam, kurz in einer Pfanne ohne Öl geröstet

1. Schritt

Brühe zubereiten: Kokosnussöl in einem großen Topf erhitzen. Den Knoblauch und Ingwer unter Rühren 1-2 Minuten kurz anrösten. Die Thai Chili Sauce, Kokosmilch und Gemüsebrühe eingießen, gut umrühren und aufkochen lassen. Erdnussmus, Sojasauce, Agavensirup, Limettensaft und in dünne Streifen geschnittene Limettenschale einer Hälfte unterrühren, und die Brühe ca. 10 Minuten köcheln lassen; in den letzten 3 Minuten die Möhren und Lauchzwiebeln hinzugeben. Nach den 10 Minuten Kochzeit die Mie-Nudeln und den in Streifen geschnittenen Chinakohl (oder Spinat) in die Brühe geben und 5 Minuten ziehen lassen, bis die Nudeln gar sind. Gut umrühren.

2. Schritt

Tofu und Pilze anbraten: Während die Brühe köchelt, den Tofu gut
abtropfen lassen, in Küchenpapier wickeln und ausdrücken. In Würfel
schneiden und in Kartoffelmehl wenden. 1 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Den Tofu von allen Seiten knusprig anbraten, mit 1 EL Sojasauce ablöschen, schwenken bis alles schön braun ist, herausnehmen. Dann die Pilze in 1 EL Öl goldbraun braten. Mit 1 EL Sojasauce ablöschen und ebenfalls schwenken. Lauchzwiebeln kurz im restlichen Öl anbraten.

3. Schritt

Servieren: Die fertige Nudelsuppe in Schalen füllen und mit dem knusprig gebratenen Tofu, den Pilzen und dem Chinakohl anrichten, gebratene Lauchzwiebeln darüber geben. Nach Belieben mit Erdnüssen oder Sesam
bestreuen und servieren.

Apfel-Chutney

Ökokisten-Rezept des Monats September 2024

Zutaten für 5 Gläser à 100 ml

  • 1 kg Äpfel (Elstar oder Boskop)
  • 250 g gelbe Zwiebeln oder Schalotten
  • 1,5 cm Ingwer
  • 1-2 Peperoni
  • 1 EL neutrales Öl
  • 300 g Zucker
  • 350 g Apfelessig
  • 1 Zimtstange oder 2 TL Zimtpulver
  • Saft einer halben Zitrone
  • ½ TL Salz
  • 1 TL weißer Pfeffer, frisch gemahlen

1. Schritt

Äpfel schälen und Kerngehäuse entfernen, in 1 cm große Stücke würfeln. Die
Zwiebeln schälen und kleinwürfeln. Den Ingwer schälen und sehr klein hacken,
die Peperoni entkernen und ebenfalls klein hacken. Die Zitronenschale abreiben.

2. Schritt

In einem großen Topf das Öl erhitzen, darin die Zwiebeln glasig dünsten. Den Zucker und den Ingwer hinzufügen und unterrühren, leicht karamellisieren lassen. Mit dem Essig ablöschen. Nun die Apfelwürfel, Zitronenschale und Peperoni hinzugeben und gut umrühren, Zimt ebenfalls in den Topf geben. Alles bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten ohne Deckel einkochen lassen, dabei ab und zu gut umrühren. Die Apfelstücke sollten weich, aber noch nicht
zerfallen sein, die restliche Flüssigkeit sollte etwas eingedickt, aber noch
nicht vollständig eingekocht sein.

3. Schritt

Zitronensaft, Salz und Pfeffer unterrühren, ggf. mit Zucker und Zitronensaft abschmecken. Das Chutney sollte süß/sauer sein. Zimtstange entfernen.

4. Schritt

Chutney in ausgekochte Gläser füllen und fest verschließen.

Unser Tipp

  • Man kann zusammen mit der Zitronenschale und den Peperoni auch 50 g Rosinen in den Topf geben, die man zuvor in etwas Apfelsaft eingeweicht hat.
  • Das Apfel-Chutney passt hervorragend zu einer Vielzahl von Gerichten und kann sowohl süße als auch herzhafte Speisen verfeinern. Es eignet sich besonders gut als Begleitung zu Käseplatten, gegrilltem Fleisch oder auch als besondere Note in Sandwiches und Currys.

Sommerlicher Linsensalat

Ökokisten-Rezept des Monats August 2024

  • 200 g Belugalinsen (oder Berglinsen)
  • 1 rote Zwiebel
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Mango
  • 180 g Cocktail- oder Cherrytomaten
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 100 g Rucola
  • 150 g Feta
  • 1 Limette
  • 4 TL Honig (oder Agavendicksaft)
  • 8 EL Olivenöl (der anderes Öl nach Belieben)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1 TL getrocknete Kräuter (z.B. Oregano, Thymian, Rosmarin)
  • Optional als Topping: Sonnenblumenkerne

1. Schritt

Die Linsen nach Packungsangabe zubereiten, sie sollten bissfest sein. Abtropfen und abkühlen lassen.

2. Schritt

In der Zwischenzeit die Zwiebeln, die Gurke, Paprikaschote und Mango würfeln, die Petersilie hacken, die Tomaten halbieren. Den Feta ebenfalls würfeln und vorsichtig mit den getrockneten Kräutern verrühren.

3. Schritt

Für das Dressing die Limette auspressen, den Saft mit Honig und Olivenöl verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Linsen mit Zwiebeln, Gurke, Paprika, Petersilie und dem Dressing in eine Schüssel geben und vermengen. Mango, Tomaten, Rucola und Fetawürfel vorsichtig unterheben.

4. Schritt

Den Salat servieren oder für noch mehr Geschmack einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Optional mit Topping servieren.

Unser Tipp

  • Dazu passen Gemüsebratlinge, Frikadellen, Guacamole, Baguette oder Fladenbrot.
  • Besonders lecker wird das Dressing mit einem Orangen-Olivenöl.

Aprikosen-Küchlein

Ökokisten-Rezept des Monats Juli 2024.

Zutaten für 12 Küchlein

Für den Teig:
• 250 g Mehl
• 1 ½ TL Backpulver
• 125 g kalte Butter
• ½ Päckchen Vanillezucker
• 50 g Zucker
• 1 Ei (M)

Für die Füllung:
• 400 ml Multivitaminsaft
• 50 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
• 450 g Aprikosen (oder Pfirsiche, Nektarinen, Mirabellen)

Für die Streusel:
• 100 g Mehl
• 70 g Zucker
• ½ Päckchen Vanillezucker
• 50 g gemahlene Mandeln
• 90 g Butter

Fett für die Form
Puderzucker

1. Schritt

Den Ofen auf 170°C Heißluft vorheizen.

Die Zutaten für den Teig rasch zusammenkneten und sofort weiterverarbeiten.

2. Schritt

Eine Muffinform einfetten. Den Teig in 12 Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel formen. Jeweils in eine Muffinform-Vertiefung legen.

Mit einem passenden Glas die Kugel mit etwas Kraft platt drücken und dabei den Teig an den Rändern hochdrücken, so dass eine Mini-Tarte-Form entsteht. Das Glas zwischendurch in Mehl tunken, damit es nicht klebt.

3. Schritt

Für die Füllung 50 ml Saft abmessen und das Puddingpulver damit anrühren. Den restlichen Saft mit Zucker aufkochen. Nun das angerührte Puddingpulver einrühren, rührend aufkochen lassen und dann zur Seite
stellen. Die Aprikosen klein würfeln und unter den Pudding rühren. Den Aprikosen-Pudding in die Teig-Vertiefung füllen.

4. Schritt

Für die Streusel die Zutaten krümelig kneten. Die Streusel auf der Aprikosen-Pudding-Füllung verteilen.

5. Schritt

Die Aprikosen-Küchlein ca. 30-35 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun werden.

Die Küchlein in der Form vollständig abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Unser Tipp

Das Küchlein mit Sahne und einer Kugel Vanille-Eis servieren.

Burrito Bowl

Ökokisten-Rezept des Monats Juni 2024.

Zutaten für 3 Personen 

  • 150 g Langkorn-Reis (weiß oder Vollkorn)
  • 1 Mini Romana-Salat
  • 180 g Cherrytomaten
  • 80 g Lauchzwiebeln oder Frühlingszwiebeln
  • 300 g Paprika (rot und gelb gemischt)
  • 150 g Zucchini
  • 1 Avocado
  • 1 Becher Schmand
  • Limette (ca. 140 g)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund Petersilie oder Koriander
  • 2 Bratpaprika oder Chilischote grün oder rot
  • 1 Tüte Mais-Chips
  • Salz und Pfeffer, etwas Zucker
  • Öl zum Beträufeln

1. Schritt

Reis nach Packungsbeilage zubereiten und abkühlen lassen. Inzwischen den Salat putzen und in Streifen schneiden, die Tomaten halbieren oder würfeln, die Zwiebeln würfeln oder in Ringe schneiden.

Die Bohnen und den Mais abspülen und abtropfen lassen. Die Paprika und die Zucchini in Streifen schneiden und in einer Pfanne getrennt voneinander in etwas Öl ein paar Minuten leicht anbräunen.

Bratpaprika in Ringe schneiden und ebenfalls kurz anbräunen. Jeweils salzen und pfeffern.

2. Schritt

Die Limette halbieren und eine Hälfte auspressen. Die Avocado ebenfalls halbieren, Stein und Schale entfernen, Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden und mit etwas Limettensaft beträufeln. Petersilie kleinhacken.

3. Schritt

Schmand mit restlichem Limettensaft, Salz und Pfeffer, etwas Zucker und einer gepressten Zehe Knoblauch cremig rühren.

3. Schritt

Nun die Burrito Bowl in breiten Schüsseln oder Schalen zusammenstellen: Zuerst etwas Reis in ein Achtel jeder Schüssel geben. Dann alle anderen Zutaten getrennt voneinander daneben verteilen. Zwiebeln und Bratpaprika können auch darübergestreut werden.

Achtung: Bereitet man die Bowl vor, z. B. als Meal Prep oder Salat, sollten die Zwiebeln erst kurz vor dem Servieren untergerührt werden. Mit Schmand, Limettenscheiben und Petersilie garnieren. Mit Öl beträufeln. Mit Mais-Chips servieren.

Unser Tipp

Dazu schmecken Hackfleisch (auch vegetarisch), Falafel-Bällchen oder Hähnchenbruststreifen.

One-Pot-Pasta mit Spargel

Ökokisten-Rezept des Monats Mai 2024.

Zutaten für 2 Personen 

  • 250 g Tagliatelle oder Spaghetti
  • 500 g grüner Spargel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 400 g Cherrytomaten
  • 1 Zitrone
  • 3 EL Olivenöl
  • 180 g Feta
  • 2 EL Bärlauch-Pesto oder Basilikum-Pesto
  • Salz und Pfeffer
  • 1 EL getrocknete Kräuter, wie Petersilie, Schnittlauch, Estragon oder Thymian oder 2 EL frische Kräuter

1. Schritt

Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Spargel schräg in mundgerechte Stücke schneiden und die harten Enden entfernen. Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Cherrytomaten halbieren. Die Hälfte einer Zitrone auspressen und mit dem Olivenöl verrühren.

2. Schritt

Die Nudeln in eine Auflaufform legen. Den Feta als Ganzes in die Mitte der Auflaufform geben, und alle anderen Zutaten drum herum verteilen. Soviel Wasser hinzugeben, bis die Nudeln vollständig bedeckt sind (etwa 450 ml). Mit Salz, Pfeffer und getrockneten Kräutern würzen. Alles ca. 25 Minuten lang in die Mitte des Ofens schieben. Der Feta sollte am Rand leicht bräunen.

3. Schritt

Aus dem Ofen nehmen und alles mit einem großen Kochlöffel umrühren. Frische Kräuter nun unterrühren und das Ganze servieren.

Unser Tipp

Man kann auch Pinienkerne darüber streuen und mitbacken. Gehackte Basilikumblätter oder Bärlauchblätter schmecken prima dazu. Mit einem frischen, grünen Salat kann man das Gericht ergänzen.

Bärlauch-Ravioli

Ökokisten-Rezept des Monats April 2024.

Zutaten für 4 Personen 

  • 300 g Mehl
  • 5 Eier
  • 2 EL Olivenöl
  • 100 g Bärlauch
  • 100 g Parmesan
  • 200 g Hüttenkäse
  • 2 EL Paniermehl
  • 1 Zitrone
  • 100 g Butter
  • Salz, Pfeffer, 1 Prise Muskat

1. Schritt

Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen und 3 Eier, Olivenöl und 1 TL Salz hinzufügen. Mit den Händen zu einem Teig kneten, der nicht zu fest und trocken, aber auch nicht zu klebrig sein sollte. Bei Bedarf löffelweise etwas Wasser oder Mehl hinzufügen. Zu einer Kugel formen und zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen.

2. Schritt

Für die Füllung: Bärlauch waschen, trocken tupfen, Stängel abschneiden und die Blätter fein hacken. 2 EL der gehackten Blätter zur Seite stellen. 60 g Parmesan reiben und mit dem gehackten Bärlauch, 2 Eigelben (Eiklar aufheben!), Paniermehl und dem Hüttenkäse verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

3. Schritt

Den Teig in 4 gleich große Stücke schneiden und jeweils nochmal zu einer Kugel formen. Das erste Viertel auf einer bemehlten Fläche 28 x 28 cm groß ausrollen. Mit einem Teelöffel 20 Häufchen der Füllung gleichmäßig auf dem Teig mit Abstand zueinander und zum Rand verteilen. Die Fläche dazwischen mit Eiklar bepinseln. Das zweite Teigviertel genauso groß wie das erste Viertel ausrollen und auf den ersten Teig legen. Rund um die Füllung gut andrücken. Mit einem Teigrädchen oder Messer die Ravioli ausschneiden. Übrigen Teig genauso füllen.

4. Schritt

Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, die Ravioli hineingeben und 4-5 Minuten garen, das Wasser sollte nun nur noch leicht köcheln. Abgießen und abtropfen lassen.

5. Schritt

Zitronenschale abreiben, Zitrone auspressen. Butter zerlassen, Zitronensaft (nach Geschmack) einrühren, salzen und pfeffern. Den zur Seite gelegten Bärlauch einrühren.

Die Ravioli in der Butter schwenken. Die Ravioli auf Tellern verteilen, übrigen Parmesan reiben und mit dem Zitronenabrieb auf die Ravioli streuen.

Unser Tipp

  • Dazu passt wunderbar ein Olivenöl mit Zitrone, das man über die fertigen Ravioli träufelt.

Möhrenkuchen

Ökokisten-Rezept des Monats März 2024.

Zutaten für 12 Stücke 

  • 4 Eier
  • 250 g Zucker
  • 1 TL Zimtpulver
  • 250 g Brat- oder Backöl (oder ein anderes neutrales Öl, z. B.
    Sonnenblumenöl)
  • 375 g geraspelte Möhren
  • 200 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 300 g Frischkäse
  • Zitronenschale und Zitronensaft
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • etwas Fett für die Form
  • Mehl zum Ausstäuben der Form

1. Schritt

Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform (26 cm) fetten und mit etwas Mehl ausstäuben.

4 Eier, 250 g Zucker, 250 g Brat- und Backöl oder anderes neutrales Öl und 1 TL Zimt in einer großen Schüssel mit dem Mixer schaumig verrühren.

Die Karotten putzen und fein reiben (es werden 375 g davon benötigt). Zusammen mit den 200 g gemahlenen Haselnüssen zur Eiermasse geben.

250 g Mehl und 2 TL Backpulver mischen, ebenfalls unterrühren. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen.

2. Schritt

Im Backofen ca. 40 – 50 Minuten backen. Nach 40 Minuten mit einem Holzstab in der Mitte des Kuchens prüfen, ob der Kuchen bereits fertig ist, ansonsten weiterbacken, bis am hineingesteckten Stäbchen kein Teig mehr hängen bleibt.

3. Schritt

Pro Pfannkuchen ca. 2 EL Teig in die Pfanne geben und solange braten, bis sich Bläschen auf der Oberfläche bilden, das dauert etwa 3 Minuten. Wenden und die andere Seite ausbacken. Anschließend die im Wasserbad geschmolzene Schokolade über die Pancakes träufeln und mit den Orangen servieren und genießen.

4. Schritt

Für das Frosting von der Zitrone Zesten abziehen und zur Seite stellen. 300 g Frischkäse und Saft einer Zitronenhälfte (ca. 1 EL) mit dem Mixer auf niedriger Stufe glatt rühren. 100 g Puderzucker und 1 Päckchen Vanillezucker einrieseln lassen. 

Das Frosting mit einem Messer oder einer Palette auf den abgekühlten Kuchen auftragen, mit Zitronenzesten dekorieren.

Unser Tipp

  • Man kann auch gehackte Haselnüsse, Pistazien oder kleine Marzipan-Möhren auf dem Kuchen verteilen.

Schoko-Pancakes mit Orangen

Ökokisten-Rezept des Monats Februar 2024.

Zutaten für 9 Pancakes 

  • 6 Saftorangen
  • 3 EL Zucker
  • 50 ml Wasser
  • ½ Zimtstange
  • 125 g Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 3 gehäufte EL Kakaopulver
  • 1 sehr reife Banane püriert
  • 200 ml Sojamilch oder Mandelmilch
  • 2 TL geschmacksneutrales Öl oder vegane Butter oder Nussmus
  • 1 EL Agavendicksaft, Ahornsirup oder Honig
  • 1 Tafel Schokolade
  • Öl zum Braten

1. Schritt

Von 4 Orangen mit einem Messer die Schale mit der weißen Haut rundherum abschneiden. Orangen in Scheiben schneiden, Saft dabei auffangen. Restliche Orangen auspressen. Zucker in einer Pfanne karamellisieren. Wasser und Orangensaft in einem separaten Topf zum Köcheln bringen, Zimtstange dazugeben und das Ganze vorsichtig unter Rühren zum karamellisierten Zucker geben. Ca. 6 Minuten köcheln lassen. Flüssigkeit über die Orangenscheiben gießen, ziehen lassen. Wer mag, kann auch etwas Orangenschale würfeln und mit karamellisieren lassen. Für das Topping Zesten von der Schale abreißen oder Orangenschale abreiben.

2. Schritt

In der Zwischenzeit Mehl, Kakaopulver und Backpulver in eine Rührschüssel geben und mit einem Schneebesen vermengen. Anschließend beiseite stellen. Die Banane mit einer Gabel zerdrücken. Zusammen mit der Milch, dem Öl und dem Agavendicksaft in einen Messbecher geben und gut verrühren. Nun allmählich die Mehlmischung hinzugeben und alles kurz zu einem Teig verrühren (je nach Bedarf kann man noch mehr Süße hinzugeben oder etwas mehr Flüssigkeit zum Verdünnen).

3. Schritt

Pro Pfannkuchen ca. 2 EL Teig in die Pfanne geben und solange braten, bis sich Bläschen auf der Oberfläche bilden, das dauert etwa 3 Minuten. Wenden und die andere Seite ausbacken. Anschließend die im Wasserbad geschmolzene Schokolade über die Pancakes träufeln und mit den Orangen servieren und genießen.

Unser Tipp

  • Dazu passt auch Vanilleeis oder Schokoladeneis. Zusätzlich zum Zimt kann man auch Kardamom dazugeben.
  • Pistazienkerne, gehackt über die Pancakes gestreut, machen die Pancakes noch etwas orientalischer. Auch Kokosraspeln passen wunderbar!

Vegane Kohlrouladen

Ökokisten-Rezept des Monats Januar 2024.

Zutaten für 4 Portionen 

  • 1 Weißkohl, davon 8 Blätter (siehe Zubereitung)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g Möhren
  • 10 g frische Petersilie
  • 250 g veganes Hack
  • 250 g braune Linsen (Konserve / Glas)
  • 2 EL mittelscharfer Senf
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Paprikapulver
  • 50 g vegane Butter zum Anbraten
  • Salz und Pfeffer

Für die Soße

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Tomate
  • 1 Champignon
  • 1 Möhre
  • 2 EL vegane Butter
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Schuss Rotwein
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL Thymian oder Majoran
  • 500 ml Gemüsebrühe (siehe Zubereitung unten)
  • 1 gehäufter EL Speisestärke
  • 2 TL Sojasauce
  • 1 TL Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • Beilage: Kartoffeln, 1 Lorbeerblatt und etwas Petersilie zum Dekorieren,
    Salz

1. Schritt

Für die Kohlrouladen Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln, Möhre raspeln. Petersilie waschen und fein hacken. In einer Schüssel zusammen mit dem veganen Hack, den Linsen, Senf, Tomatenmark und Paprikapulver vermengen und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut mit den Händen durchkneten, so dass eine homogene Füllung entsteht.

2. Schritt

Zum Lösen der Blätter den Weißkohl unten am Strunk ein paar Zentimeter ab- und kreisförmig einschneiden. Der ganze Kohlkopf wird nun in einen Topf mit kochendem Salzwasser gegeben. Er sollte so weit im Wasser sein, dass er ganz bedeckt ist. Nach ein paar Minuten lösen sich die ersten Blätter. Diese vorsichtig aus dem Wasser nehmen und zur Seite legen. Auch die weiteren Blätter, die sich lösen, entnehmen. Ggf. Strunk weiter abschneiden, damit sich auch die anderen Blätter gut lösen können. Die Blätter abtropfen lassen und die dicke Mittelrippe der Blätter keilförmig ausschneiden. Das Kochwasser für die Gemüsebrühe aufheben.

3. Schritt

Auf jedem Kohlblatt 1 EL der Füllung mittig platzieren. Die Blätter von rechts und links zuklappen und die Kohlroulade von unten nach oben fest aufrollen, sodass eine Roulade entsteht. Mit Küchengarn befestigen, sodass die Kohlrouladen nicht auseinanderfallen. Diesen Schritt mit allen Kohlblättern wiederholen, bis die Füllung aufgebraucht ist.

4. Schritt

Vegane Butter in einer großen, tiefen Pfanne (oder einem Bräter) erhitzen. Die Kohlrouladen darin anbraten, bis sie von allen Seiten gut gebräunt sind. Rouladen entnehmen.

5. Schritt

Für die Soße Zwiebel, Knoblauch und Champignons kleinschneiden und in der Pfanne mit veganer Butter für die Röstaromen gut anbräunen, Tomatenmark hinzugeben und anrösten. Möhre und Tomate unterrühren, kurz mitbraten. Mit Rotwein ablöschen, etwas einköcheln lassen, Gemüsebrühe (dazu 500 ml vom Kohl-Kochwasser mit Gemüsebrühpulver vermengen) und Gewürze hinzugeben und gut verrühren.

6. Schritt

Die Kohlrouladen vorsichtig in die Brühe legen und bei geschlossenem Deckel 30 Minuten schmoren lassen. Die Soße sollte leicht köcheln.

In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, ggf. halbieren oder vierteln und in einen Topf geben. Mit Wasser bedecken, salzen, Lorbeerblatt hinzugeben und ca. 15-20 Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind.

7. Schritt

Die Kohlrouladen im Anschluss aus der Pfanne nehmen. Die Soße durch ein Sieb passieren und zurück in die Pfanne geben. Speisestärke in 2-3 EL Wasser anrühren und zur Soße geben. Mit Sojasauce, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Ca. 1-2 Minuten köcheln lassen, sodass sie leicht andickt.

Die Kohlrouladen mit der Soße und den Kartoffeln servieren und mit frischer Petersilie bestreuen.

Unser Tipp

Die Bratensoße schmeckt mit 5 Wacholderbeeren, die zusammen mit dem Lorbeerblatt zugegeben werden, noch besser. Als Geheimtipp könnten auch 2 Stücke Zartbitterschokolade in der fertigen Soße geschmolzen werden. Dies gibt der Soße nochmal extra Farbe und einen ganz besonderen Pfiff.