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Griechischer Bauernsalat.

Ökokisten-Rezept des Monats August 2022.

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten / für ca. 4 Portionen

  •  1 Packung Feta (ca. 200 g)
  • 1 Schlangengurke
  • je 1 rote und grüne Paprikaschote
  • 1 rote Zwiebel (ca. 100 g)
  • 500 g Tomaten
  • 100 g Oliven ohne Stein (z.B. Kalamata)
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1,5 TL Oregano
  • Salz, Pfeffer

1. Schritt

Den Schafskäse mit 1 EL Olivenöl beträufeln, mit 6 TL Oregano bestreuen und in Würfel schneiden.

2. Schritt

Gurke der Länge nach vierteln und die Längsstücke quer in 1-2 cm breite Stücke schneiden. Paprika putzen und in Streifen schneiden, diese nochmal halbieren. Zwiebel in feine Ringe schneiden. Tomaten je nach Größe in Viertel oder Achtel schneiden. Oliven ggf. abtropfen lassen. Petersilie feinhacken.

3. Schritt

Alle Zutaten sehr vorsichtig in einer großen Schüssel miteinander verrühren und auf einer Servierplatte, auf Tellern oder in Salatschalen anrichten.

4. Schritt

Für das Dressing das restliche Olivenöl, Zitronensaft, die feingehackte Knoblauchzehe, Salz und Pfeffer gut verrühren und über den Salat gießen. Mit restlichem Oregano bestreuen.

Unser Tipp

Dazu passt wunderbar Fladenbrot. Wer mag, kann sich auch einen Weißwein, z.B. einen Sauvignon Blanc dazu schmecken lassen.

Gnocchi Caprese.

Ökokisten-Rezept des Monats Juli 2022.

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten / Backzeit 20-25 Minuten

  • 400 g Gnocchi (Fertigprodukt)

  • 400 g Cherry- oder Cocktailtomaten

  • 1 Kugel Mozzarella

  • Basilikum frisch (oder getrocknet)

  • 3 EL Olivenöl

  • Salz, Pfeffer

1. Schritt

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Gnocchi aus der Packung nehmen und auf einem Blech mit Backpapier verteilen.

2. Schritt

Tomaten halbieren und ebenfalls auf dem Blech verteilen. Es sollte nichts übereinander liegen.

3. Schritt

Mozzarella abgießen, abtupfen, in kleine Stücke zupfen und gleichmäßig auf Gnocchi und Tomaten legen. Falls man kein frisches Basilikum hat, 1/2 TL getrocknetes Basilikum auf dem Blech verstreuen.

4. Schritt

Das Ganze mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.

5. Schritt

Im Ofen 20-25 Minuten backen, bis der Käse goldbraun wird. Mit einem Pfannenwender auf Teller verteilen und mit abgezupften Basilikum-Blättern servieren.

Unser Tipp

Besonders hübsch und sehr lecker ist es, wenn man vor dem Servieren einige Tropfen Crema di Balsamico (cremiger Balsam-Essig zum Würzen) über das Gericht gibt. Raffiniert wird es, wenn man während der Backzeit in einer Pfanne Olivenöl mit feinstgehacktem Knoblauch, Salz und einem TL feingehackten frischen oder getrockneten italienischen Kräutern (Thymian, Majoran, Oregano, Salbei, Rosmarin) vermengt und unter Rühren erhitzt. Das Knoblauch-Öl vor dem Servieren über das Gericht träufeln. Lecker!!!

Mangold-Pasta mit Zitrone.

Ökokisten-Rezept des Monats Juni 2022.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

  •  300 g Spaghetti
  • 500 g Mangold
  • 1 Becher Sahne
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1 Zitrone
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

1. Schritt

Einen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit den Mangold waschen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden.

2. Schritt

In einer Pfanne die Kerne ohne Öl oder Fett vorsichtig anrösten bis sie leicht gebräunt sind und anfangen zu duften.

3. Schritt

Die Spaghetti ins kochende Wasser geben und nach Beschreibung kochen lassen, bis sie bissfest sind.

4. Schritt

In der Zwischenzeit die Zwiebeln im Olivenöl anbraten, den Knoblauch noch einen Moment mitbraten und den Mangold hinzugeben. Solange köcheln lassen, bis der Mangold leicht zerfällt.

5. Schritt

Die Sahne hinzugeben, gut umrühren und auf kleiner Flamme weiter köcheln lassen, bis die Sahne cremig eingekocht ist. Mit Salz, Peffer und ausgepresstem Saft einer halben Zitrone abschmecken.

6. Schritt

Die Spaghetti abgießen, auf Teller verteilen, Mangold mit Zitronensauce darüber geben und mit den gerösteten Kernen bestreuen. Warm genießen.

Unser Tipp

Dieses Gericht kann auch vegan zubereitet werden. Dazu die Sahne durch Cashewmus, vegane Sahne oder Frischkäse ersetzen. Die Sonnenblumenkerne können auch nach Belieben durch Pinienkerne, Kürbiskerne oder einen Kern-Mix ersetzt werden. Lecker schmeckt das Gericht auch mit geriebenem Parmesan, Pecorino, zerbröseltem Feta oder Ziegenfrischkäse.

Rhabarberkuchen ohne Mehl.

Ökokisten-Rezept des Monats Mai 2022.

Zubereitungszeit:

ca. 1 Stunde inkl. Backzeit 

  • 220 g Butter, zimmerwarm

  • 600 g Rhabarber (geputzt)

  • 6 Eier Gr. L, kalt

  • 220 g Zucker + 1 EL Zucker

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • 300 g Haselnüsse oder Mandeln, gemahlen

  • 1 Päckchen Vanillepudding-Pulver

  • Fett für die Form (Springform oder Backblech)

  • 1 Becher Sahne

1. Schritt

Rhabarber in 1 cm große Stücke schneiden und in einer Schüssel mit 1 EL Zucker vermengen. Zugedeckt stehen lassen.

2. Schritt

Backofen auf 180°C vorheizen. Den Boden einer Springform (28 cm Durchmesser) oder eines Bleches (ca. 24×32 cm) mit Backpapier auslegen. Seitenränder mit Butter bestreichen.

3. Schritt

4 der Eier trennen. Das Eiweiß in einer Schüssel zu Eischnee schlagen und 100 g Zucker einrieseln lassen. 2 Minuten weiter schlagen, bis der Schaum ganz fest ist.

4. Schritt

In einer anderen Schüssel Butter mit den restlichen 120 g Zucker schaumig schlagen, die restlichen 2 Eier und die Eigelbe nach und nach unterrühren. Die gemahlenen Nüsse mit dem Puddingpulver vermengen und löffelweise unterrühren, zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben.

5. Schritt

Die Masse in der Form verteilen und glatt streichen. Nun die Rhabarberstücke gleichmäßig darauf verteilen; sie sinken während des Backens zum Teil in den Teig ein.

6. Schritt

Kuchen für etwa 40 Minuten (je nach Form) backen. Er ist fertig, wenn er leicht gebräunt ist.

7. Schritt

Sahne mit dem Vanillezucker aufschlagen und zusammen mit dem lauwarmen oder kalten Kuchen servieren.

Unser Tipp

Den Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder mit gehackten Mandeln oder Haselnüssen bestreuen.

Bärlauch-Frittata.

Ökokisten-Rezept des Monats April 2022.

Zubereitungszeit:

ca. 30 Minuten plus 20 Minuten Backzeit

  • 600 g festkochende Kartoffeln

  • 3 EL Bratöl (z.B. Rapsöl)

  • 1 Bund Bärlauch

  • 1 Bund Petersilie (glatt) oder gemischte frische Kräuter

  • 180g Fetakäse

  • 8 Eier

  • Pfeffer

  • Salz

  • 1 Prise Muskatnuss, gerieben

1. Schritt

Den Backofen auf 200° C vorheizen. Den Bärlauch sowie die Petersilie waschen, gut abtrocknen und ein paar Blätter für die Deko zu Seite legen und den Rest an Bärlauch und Petersilie grob hacken.

2. Schritt

In einem Gefäß die Eier verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Den gehackten Bärlauch und die Petersilie dazugeben und untermengen.

3. Schritt

Die Kartoffeln schälen, in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und in einer ofenfesten erhitzten Pfanne in dem Öl anbraten. Den Fetakäse in kleine Würfel schneiden, über die Kartoffeln geben und durchmengen.

4. Schritt

Die Eimischung gleichmäßig über die Kartoffeln und den Käse gießen und nicht mehr umrühren. Mit den zurückgelegten Blättern dekorieren.

5. Schritt

Die Pfanne in den vorgeheizten Ofen geben, die Frittata ca. 15-20 Minuten backen, bis sie goldbraun ist. Die Frittata kann warm oder kalt serviert werden.

Unser Tipp

Als Topping eignen sich geröstete Pinienkerne. Die Frittata eignet sich als Hauptspeise oder als Beilage zu einem Salat, z.B. aus Radieschen, Gurke und Kopfsalat.

Topinamburbrot mit Kressebutter.

Ökokisten-Rezept des Monats März 2022.

Zubereitungszeit:

ca. 1 Stunde und 20 Minuten (plus Gehzeit), für 1 Brot

  • 500 g Topinambur
  • 2 EL Thymian (getrocknet)
  • 20 g Hefe (frisch)
  • 125 ml Buttermilch
  • 500 g Dinkelmehl
  • Mehl zum Ausstäuben
  • 2 Packungen Kresse
  • 125 g Butter
  • TL Meersalz

1. Schritt

Topinambur in kochendem Salzwasser 20 Minuten garen. Dinkelmehl, Thymian und Salz in einer großen Schüssel mischen.

2. Schritt

Topinambur abgießen, unter kaltem Wasser abschrecken und schälen. Buttermilch, Hefe und Topinambur zusammen pürieren und zum Mehl geben. Mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verkneten. Sollte der Teig sehr kleben, kann weiteres Mehl untergeknetet werden. An einem warmen Ort den Teig abgedeckt 2 Stunden gehen lassen.

3. Schritt

Einen Gärkorb (26 cm Durchmesser) dick mit Mehl ausstäuben (alternativ eine Schüssel mit einem Küchentuch auslegen und bemehlen). Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche kräftig durchkneten, zu einer Kugel formen und im Gärkorb zugedeckt 45 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 220°C vorheizen, einen mit Wasser gefüllten Suppenteller auf den Backofenboden stellen.

4. Schritt

Ein Blech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf stürzen. Ohne Korb auf der 2. Schiene von unten 15 Minuten backen, danach die Temperatur auf 200°C reduzieren und das Brot weitere 35 Minuten backen. Brot auf einem Rost abkühlen lassen.

5. Schritt

In der Zwischenzeit 125 g weiche Butter schaumig rühren, 1/2 TL Meersalz und kleingehackte Kresse unterrühren. Ziehen lassen und zu dem Brot servieren.

Schwarzwurzelsuppe mit Topping.

Ökokisten-Rezept des Monats Februar 2022.

Zubereitungszeit:

ca. 35 Minuten, für 2 -3 Personen

  • 2 Schalotten
  • 2 El Rapsöl
  • 2 El Butter
  • 400 g Schwarzwurzeln
  • 100 g Kartoffeln
  • 1 Zitrone
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • 150 g Austernseitlinge
  • 1 Packung Kresse
  • Salz
  • Pfeffer

 

1. Schritt

Schalotten schälen und in feine Halbringe schneiden. Jeweils ein EL Öl und Butter in einem mittelgroßen Topf erhitzen, die Schalotte hinzugeben und bei mittlerer Hitze ca. 4 Minuten anschwitzen.

2. Schritt

Schwarzwurzeln und Kartoffeln waschen, schälen, in grobe Stücke schneiden und zu den Schalotten geben. Alles zusammen weitere 4 Minuten andünsten.

3. Schritt

Das Ganze mit dem Saft einer ausgepressten Zitrone ablöschen. Mit heißer Gemüsebrühe aufgießen und einmal aufkochen lassen. Anschließend bei niedriger bis mittlerer Hitze 15 Minuten mit geschlossenem Deckel garen lassen, gelegentlich umrühren.

4. Schritt

Austernpilze in dünne Streifen schneiden. Das restliche Öl und die restliche Butter in einer Pfanne stark erhitzen. Die Pilze in die erhitzte Pfanne geben und unter ständigem Wenden vorsichtig sehr knusprig-kross anbraten, salzen und pfeffern.

5. Schritt

Mit einem Pürierstab die Suppe eine Minute lang fein pürieren. Anschließend die Kokosmilch hinzugeben und nochmals kurz aufkochen lassen.

6. Schritt

Die Suppe mit den gerösteten Austernpilzen und der Kresse garnieren und genießen.

Unser Tipp

Lecker ist es, die Suppe mit ein paar Tropfen Zitronen-Würzöl zu beträufeln. 

Tagliatelle mit pikantem Weißkohl.

Ökokisten-Rezept des Monats Januar 2022.

Zubereitungszeit:

ca. 45 Minuten, für 2 Personen

  •  250 g Tagliatelle
  • 200 g Weißkohl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Chili/Peperoni
  • 1 walnussgroße Ingwerknolle
  • 1 TL scharfer Senf
  • 3 EL Rapsöl
  • 2 TL asiatische Gewürze
  • 1 Prise Salz
 

1. Schritt

Ingwer schälen, Chili/Peperoni entkernen und beides grob hacken. Mit dem Senf und 5 EL Wasser fein pürieren. Zwiebeln in Streifen und den Kohl ganz fein schneiden.

2. Schritt

Einen Topf mit Wasser für die Nudeln aufsetzen und 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel in der Pfanne goldgelb braten, den Kohl hinzufügen und diesen 5 Minuten unter Rühren dünsten. Die Nudeln nebenbei ins kochende Wasser geben und 4 Minuten kochen.

3. Schritt

Den fertigen Kohl in eine Schüssel geben, salzen und die Hälfte der Chilipaste dazugeben und vermengen. Die fertigen Nudeln abschütten und mit der restlichen Chilipaste vermengen.  

4. Schritt

In die benutzte Pfanne das restliche Öl geben und die Gewürze darin kurz anrösten. Dann werden sie unter den Kohl gehoben.

5. Schritt

Beides auf einem Teller anrichten und warm genießen.

Unser Tipp

Als Alternative zu der scharfen Paste kann weniger Chili/Peperoni oder auch mittelscharfer Senf verwendet werden. Wer gar nicht scharf essen möchte, kann ein milderes Basilikumpesto nehmen.

Orangen-Mandel-Kuchen.

Ökokisten-Rezept des Monats Dezember 2021.

Zubereitungszeit:

ca. 130 Minuten, davon 100 Minuten Koch-/Backzeit. Zusätzlich 1/2 Tag Abkühlzeit / für ca. 12 Stücke

  • 4 Orangen

  • 5 Eier (Gr. M), kalt

  • 400 g Zucker

  • 1 Beutel Vanillezucker

  • 1 Prise Salz

  • 300 g Mandeln gemahlen

  • 200 g Kuvertüre Zartbitter

  • 50 g Butter

1. Schritt

Orangen heiß waschen. Von einer Orange die Hälfte der Schale in Zesten reißen, die andere Hälfte quer in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und zur Seite legen. Die anderen Orangen komplett in einen Topf mit Wasser legen bis sie gut schwimmen und mit Deckel eine Stunde lang köcheln, um die Bitterstoffe in der Schale zu reduzieren.

2. Schritt

Ofen auf 180°C vorheizen, eine Springform (28 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen.

3. Schritt

Die Orangen vorsichtig aus dem Topf nehmen, ausdampfen lassen, teilen, die Kerne entfernen und nun die Orangen komplett mit Schale pürieren.

4. Schritt

Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz mit einem Handrührgerät steif schlagen. In einem anderen Gefäß Eigelb cremig schlagen, 300 g Zucker und Vanillezucker dazu rieseln lassen und gut unterrühren, dann das Orangenpüree und die Mandeln untermengen. Nun noch vorsichtig den Eischnee unterheben. Die Masse in die Springform geben, glatt streichen und im Ofen 40-45 Minuten goldbraun backen, bis an einem eingesteckten Holzstäbchen kein Teig mehr kleben bleibt. Aus Ofen herausnehmen und abkühlen lassen.

5. Schritt

Während der Kuchen im Ofen ist, die Orangenscheiben kandieren. Dazu 100 ml Wasser in einem Topf erhitzen, 100 g Zucker darin auflösen, die Orangenscheiben dazu geben und so lange bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Scheiben fast durchsichtig sind, ggf. Wasser nachgeben. Die Scheiben herausnehmen und auf Butterbrotpapier abkühlen lassen und vierteln.

6. Schritt

Wenn der Kuchen abgekühlt ist, in einem Topf Wasser erhitzen und darauf eine Schüssel (am besten aus Metall) positionieren. Die Kuvertüre in kleine Stücke brechen und im Wasserbad zusammen mit der Butter unter Rühren schmelzen. Achtung: Die Schüssel darf keinen Kontakt mit dem Wasser haben, sonst wird die Schokolade zu heiß und es kommt zur Phasentrennung. Auch ist darauf zu achten, dass kein Wasser in die Schüssel mit der Schokolade kommt. Die zerlassene Kuvertüre über den Kuchen gießen und mit einem Messer verteilen. Wenn der Guss etwas abgekühlt ist, 12 der kandierten Orangenviertel auf dem Kuchen verteilen, ebenso die Orangenzesten.

Unser Tipp

Es bietet sich an, den Kuchen über Nacht abkühlen zu lassen, da dadurch das Orangenaroma noch schön durchziehen kann. Eine Prise Zimt und Kardamom in der Schokolade gibt dem Kuchen eine adventliche Note.

Rosenkohlgratin.

Ökokisten-Rezept des Monats November 2021.

Zubereitungszeit:

ca. 50 Minuten, davon 30 Minuten Backzeit / für ca. 2 Portionen als Hauptgericht oder ca. 4 Portionen als Beilage

  • 800 g Rosenkohl
  • 100 g Emmentaler
  • 3 Eier
  • 200 ml Sahne
  • 150 g Crème Fraiche
  • 50 g gehackte Haselnüsse (alternativ Walnüsse)
  • Thymianblättchen (1 EL frisch oder 1 TL getrocknet)
  • Gemüsebrühe
  • 1 Prise Muskatnuss, frisch gerieben
  • Salz, Pfeffer
  • Fett für die Form

1. Schritt

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Den Rosenkohl putzen und entlang des Strunks halbieren. In einen Topf geben, mit heißer Gemüsebrühe bedecken und für 10 Minuten bei geringer bis mittlerer Hitze köcheln lassen – Topf dabei offen lassen.

2. Schritt

In der Zwischenzeit die Eier aufschlagen und verrühren, Sahne und Crème Fraîche dazugeben, alles gut verrühren. Thymianblättchen unterrühren. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Käse fein reiben.

3. Schritt

Den Rosenkohl abgießen (Tipp: wenn man die Brühe auffängt, kann man diese als Grundlage für eine feine Gemüsesuppe verwenden) und in eine gefettete Auflaufform (rund, ca. 26 cm Durchmesser) geben. Die Ei-Sahne-Masse darüber gießen. Mit dem Käse bestreuen, die gehackten Haselnüsse darüber verteilen.

4. Schritt

In die Mitte des vorgeheizten Ofens geben und 30 Minuten backen, warm servieren.

Unser Tipp

  • Das Gratin schmeckt sehr gut mit Speckwürfeln, die man in einer Pfanne anbrät und unter den Rosenkohl mischt. 

  • Als Hauptgericht lässt sich das Gratin wunderbar mit einem Feldsalat ergänzen. Als Beilage eignet es sich zu Kartoffeln, Gnocchi oder Fleisch.