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Herbstliches Rüben-Risotto.

Ökokisten-Rezept des Monats Oktober 2021.

Zubereitungszeit: ca. 40 min. / Für 3 Personen

  • 150 g Schalotten (etwa 4 Stück)

  • 2 Knoblauchzehen

  • 300 g rote Bete (frisch)

  • 300 g Steckrübe

  • 1 mittelgroße Möhre

  • 250 g Risotto Reis

  • 1 EL Honig

  • 2 EL Weißweinessig (oder Apfelessig oder ein Schuss Weißwein)

  • ca. 1 Liter Gemüsebrühe

  • 150 g Parmesan

  • 1 Päckchen Kresse (oder Schnittlauch)

  • 2 EL Olivenöl

  • Salz, Pfeffer

  • evtl. Rosmarin (frisch oder getrocknet)

1. Schritt

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Schalotten abziehen und fein würfeln. Knoblauchzehen ebenfalls klein würfeln. Die rote Bete, die Steckrübe und die Möhre in ca. 1 cm große Würfel schneiden.

2. Schritt

Den Parmesan fein reiben. Mit der Hälfte davon mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und vorsichtig flach drücken. Wer mag, kann etwas Rosmarin darauf verteilen. In den Backofen schieben und in etwa 8-9 Minuten goldgelb backen. Aus dem Ofen nehmen, das Backpapier vom Blech ziehen und die zerlaufenen Parmesan-Plätzchen abkühlen lassen.

3. Schritt

In der Zwischenzeit die Zwiebeln in einem mittelgroßen Topf in dem Olivenöl glasig andünsten. Knoblauch hinzugeben, kurz umrühren. Nun die Gemüsewürfel ebenfalls kurz mitdünsten. Den Honig darunterrühren, kurz karamellisieren lassen und 2 EL Weißweinessig ablöschen. Den Reis unterrühren.

4. Schritt

Nun etwa ein Drittel der Gemüsebrühe angießen. Gut rühren und bei milder Hitze und offenem Topf einköcheln lassen. Rechtzeitig das zweite Drittel Brühe hinzufügen und unter häufigem Rühren einköcheln lassen; ebenso mit dem Rest der Gemüsebrühe verfahren, bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat und das Risotto cremig geworden ist.

5. Schritt

Parmesan unterrühren.

6. Schritt

Mit Kresse (oder Schnittlauchröllchen) bestreuen und mit den Parmesan-Plätzchen servieren.

Unser Tipp

  • Zum Risotto passt auch gut ein untergerührter Ziegenfrischkäse und ein Topping aus halbierten Walnüssen.

Zwiebelkuchen ohne Hefe.

Ökokisten-Rezept des Monats September 2021.

Zubereitungszeit: ca. 80 min., davon 35-40 min. Backzeit / für 6 Personen

Für den Boden:

  • 250 g Magerquark
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 7 EL Pflanzenöl (z.B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
  • 1/2 TL Salz
  • 400 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Fett für das Backblech (hoch, Innenmaß ca. 40 x 30cm)

Für den Belag:

  • 1 kg gelbe Zwiebeln
  • 1 kg rote Zwiebeln
  • 1 Bund Lauchzwiebeln (oder Schnittlauch)
  • 50 g Butter
  • 3 EL Pflanzenöl
  • 1 EL Kümmel (wer mag)
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 400 g Schmand
  • 1 EL Paprikapulver (edelsüß)
  • 1/4 TL Muskatnuss, am besten frisch gerieben
  • Salz, Pfeffer

1. Schritt

Das Backblech ordentlich einfetten. Für den Boden Quark, Ei, Öl und Salz mit dem Handmixer verrühren. Mehl und Backpulver gut vermischen, mit der Quarkmasse verrühren und zu einem festen, glatten Teig verkneten.

2. Schritt

Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen, das Backblech damit belegen und die Ränder etwa 1,5 cm hochziehen. Backblech zur Seite stellen.

3. Schritt

Die Zwiebeln schälen und fein würfeln, ebenso die Lauchzwiebeln, dabei das Zwiebelgrün in feine Ringe schneiden und die Hälfte des Grüns für das spätere Bestreuen zur Seite stellen (Schnittlauch in Ringe schneiden, die Hälfte unter die die Zwiebeln rühren, die andere Hälfte zum Bestreuen zur Seite stellen).

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

4. Schritt

Die Zwiebeln mit Butter und Öl in einem großen Topf mit Salz, Pfeffer und optional Kümmel in ca. 15 min. glasig dünsten, dabei mehrfach wenden. In einer großen Schüssel etwas abkühlen lassen.

5. Schritt

In der Zwischenzeit die restlichen Eier mit dem Schmand, dem Paprikapulver und Muskatnuss verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zwiebelmischung dazugeben, alles gut vermengen.

5. Schritt

Die Masse auf den Teig geben und auf der mittleren Schiene ca. 35-40 Minuten goldgelb backen. Mit den zur Seite gestellten grünen Lauchzwiebelringen (oder dem Schnittlauch) bestreuen und lauwarm servieren.

Unser Tipp

  • Zum Kuchen passt ein grüner Salat und Federweißer oder Weißwein.
  • Wer Speck auf dem Zwiebelkuchen mag, kann ca. 200 g (oder nach Belieben) feingewürfelt vor den Zwiebeln in der Pfanne auslassen, danach die Zwiebeln nach Rezept zugeben.

Gebackene Aubergine mit Zitronen-Dip.

Ökokisten-Rezept des Monats August 2021.

Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde, davon 30 min. Backzeit / für 4 Personen

  •  4 kleine Auberginen (je ca. 250 g)
  • 500 g Tomaten
  • 300 g Mozarella
  • 1 Bund Petersilie
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Zitrone
  • 500 g Joghurt (3,5% Fett oder griechischer Joghurt)
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Öl für das Blech oder die Auflaufform

1. Schritt

Die Auberginen der Länge nach im Abstand von ca. 1,5 cm bis zum Stielansatz aufschneiden und auffächern. Kräftig mit Salz bestreuen und 20 Minuten stehen lassen.

2. Schritt

Den Ofen auf 200°C vorheizen. In der Zwischenzeit die Tomaten und den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Die Petersilie fein hacken und mit 3 sehr fein gehackten oder zerdrückten Knoblauchzehen vermischen.

3. Schritt

Die Auberginen mit Wasser abspülen und mit einem Küchentuch gut trocken tupfen. In einer großen Auflaufform auffächern und die Zwischenräume mit Tomaten- und Mozzarella-Scheiben sowie 2/3 der Petersilienmischung füllen. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen, mit 3 EL Olivenöl beträufeln. Im Ofen etwa 30 Minuten backen. Der Käse sollte goldbraun, die Aubergine weich sein.

4. Schritt

In der Zwischenzeit den Joghurt mit der restlichen Petersilienmischung, 3 EL Zitronensaft und Zitronenabrieb, einer Prise Zucker, Salz, Pfeffer und dem restlichen Olivenöl vermischen.

5. Schritt

Die Aubergine aus dem Ofen nehmen, mit ggf. entstandenem Bratsaft aus der Auflaufform beträufeln und mit dem Dip servieren.

Unser Tipp

  • Zum Salat passt Baguette und ein grüner Salat. Nudeln und Reis als Beilage sind ebenfalls lecker. Die Aubergine kann nach vor dem Servieren auch mit Basilikumblättern oder feingehackter Minze bestreut werden. In den Dip passt auch gut etwas Minze.
  • Wer keine große Auflaufform hat, kann die Scheiben auch dachziegelartig aufeinanderlegen, statt die Aubergine zu fächern.

Mediterraner Kartoffelsalat.

Ökokisten-Rezept des Monats Juli 2021.

Zubereitungszeit: ca. 50 min., davon 35 min. Backzeit / für 4 Personen

  • 1 kg kleine (Früh-) Kartoffeln (festkochend)

  • 500 g Fenchel

  • 300 g Cherrytomaten

  • 100 g rote Zwiebeln oder 1 Bund Lauchzwiebeln

  • 40 g frisches oder 1 TL getr. Basilikum

  • 180 g Feta

  • 120 g Oliven ohne Stein (ideal mit mediterranen Kräutern)

  • 2 Knoblauchzehen

  • 5 EL Olivenöl, 3 EL Balsamico-Essig, 1 TL flüssiger Honig

  • Salz, Pfeffer

1. Schritt

Ofen auf 200°C vorheizen. Die Kartoffeln waschen und mit Schale halbieren oder in mundgerechte Stücke schneiden. Das Fenchelgrün abschneiden und zur Seite legen, Fenchel ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Rote Zwiebeln quer halbieren und in 2 cm breite Streifen (bei Lauchzwiebeln das Grün abschneiden und zur Seite legen, das Weiße quer in 1 cm breite Scheiben) schneiden.

In einer Schüssel 4 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer verrühren, Kartoffeln, Fenchel und Zwiebeln darin gut vermengen und auf einem Backblech mit Backpapier gut verteilen.

In den Ofen schieben (Mitte) und 25 min. backen.

2. Schritt

Tomaten halbieren und zusammen mit den Oliven auf dem Backblech verteilen, mit einem Pfannenwender unterheben und weitere ca. 10 min. backen, bis die Kartoffeln angebräunt und weich sind.

3. Schritt

Alles in eine große Schüssel geben. In Würfel geschnittenen Feta – bei Lauchzwiebeln das in Streifen geschnittene Grün – und das gehackte Fenchelgrün dazugeben. In einer Schüssel das restliche Öl, kleingehackten Knoblauch, Balsamico-Essig, Honig, Salz und Pfeffer verrühren, darüber verteilen und alles vorsichtig vermengen, bei Bedarf nachwürzen. Zum Schluss die kleingezupften Basilikumblätter unterheben. Warm oder kalt servieren.

Unser Tipp

  • Zum Salat passt eine Focaccia oder ein Ciabatta.
  • Die abgeriebene Schale einer Zitrone, am Ende mit untergerührt, gibt dem Salat ein herrlich frisches Aroma.

Erdbeer-Schicht-Dessert.

Ökokisten-Rezept des Monats Juni 2021.

Zubereitungszeit: ca. 30 min. / für 6 Gläser à 220ml

  • 125 g Kekse (z.B. Butterkekse, Löffelbiskuit, Haferkekse, Amarettini…)

  • 250 g Erdbeeren

  • 500 g Speisequark

  • 1 Päckchen Vanille Zucker

  • 250 g Vanille-Joghurt

  • 1 Becher Sahne

  • 50 g Zartbitterschokolade

  • Nach Bedarf: 1-2 TL Puderzucker

1. Schritt

Die Kekse fein zerkrümeln (das klappt prima, wenn man sie in einer Tüte mit einem Nudelholz zerdrückt) und die Hälfte davon auf dem Boden der Gläser verteilen.

2. Schritt

Erdbeeren waschen und abtropfen lassen. Einen Teil in feine Scheiben schneiden und von innen im Kreis gegen das Glas drücken. Die restlichen Erdbeeren pürieren. Wer es gerne süß mag, kann 1-2 TL Puderzucker unterrühren.

3. Schritt

Die Schokolade raspeln (fein oder grob).

4. Schritt

Den Quark mit dem Vanillezucker und dem Vanille-Joghurt gut verrühren. Die Sahne schlagen und unter den Quark rühren, bis eine fluffige Masse entstanden ist. 3 gehäufte Esslöffel davon entnehmen und mit einem Esslöffel des Erdbeerpürees vermischen, so dass eine rosafarbene Creme entsteht. Beides in jeweils einen Spritzbeutel oder eine Tüte, in die man ein Loch schneidet, einfüllen.

5. Schritt

Nun die Gläser zunächst bis zur Hälfte mit der weißen Creme befüllen, danach die restlichen Kekskrümel darübergeben, nochmals weiße Creme und darauf die rosafarbene Creme einschichten.

6. Schritt

Zum Schluss das Erdbeer-Püree mit einem Teelöffel darübergeben und das Ganze mit Schokoraspeln bestreuen.

Das Dessert sollte einige Stunden im Kühlschrank durchziehen.

Unser Tipp

Die Reihenfolge des Einschichtens kann kreativ verändert werden, z.B. kann man auch in der Mitte schon eine Schicht Schokoraspeln einfüllen.

Man kann das Dessert auch vorbereiten und erst am nächsten Tag servieren.

Rucola-Pasta.

Ökokisten-Rezept des Monats Mai 2021.

Zubereitungszeit: ca. 30 min. / für 2 Personen

  • 300 g Nudeln (Spirelli oder Fusilli)
  • 150 g Zwiebeln

  • 100 g Rucola

  • 250 g Steinchampigons

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 Zitrone

  • 180 g Feta

  • 3 EL Olivenöl, 1 TL flüssiger Honig,

  • Salz, Pfeffer

1. Schritt

Die Nudeln nach Packungsangabe kochen. In der Zwischenzeit eine Knoblauchzehe sehr klein würfeln. Mit dem Saft einer Zitrone, 2 EL Olivenöl, dem Honig und etwas Pfeffer und Salz verrühren.

2. Schritt

Zwiebeln und übrige Knoblauchzehe fein würfeln. Pilze kleinschneiden. Rucola 2x durchschneiden. Feta grob zerkrümeln.

3. Schritt

1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln darin anbraten. Pilze dazugeben und anrösten. Knoblauch unterrühren und kurz mitbraten.

4. Schritt

Nudeln abtropfen lassen, mit Pilzen, Knoblauch-Zitronenöl, Feta und Rucola vermischen.

Unser Tipp

Dazu schmecken angeröstete Pinienkerne oder Sonnenblumenkerne. Lecker sind auch hinzugefügte getrocknete Tomaten oder halbierte Cherrytomaten.

Das Gericht schmeckt auch kalt als Salat.

Frühlingsquark mit Kartoffel-Wedges.

Ökokisten-Rezept des Monats April 2021.

Zubereitungszeit: ca. 40 min. 

  •  1 kg festkochende Kartoffeln
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Bund Radieschen

  • 1 Bund Bärlauch (ca. 50 g)

  • 1 Bund Lauchzwiebeln

  • 500 g Magerquark

  • 1 Becher Schmand

  • 1 Zitrone

  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver (edelsüß / mild)

1. Schritt

Den Ofen auf 200°C Umluft vorheizen. Kartoffel schälen und in Spalten vierteln. In einer Schüssel mit Olivenöl, 1 TL Salz und 2 TL Paprikapulver vermischen. Gleichmäßig auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Auf der mittleren Schiene im Ofen ca. 30 Minuten backen, bis die Wedges leicht gebräunt und durchgebacken sind. Die Garzeit hängt von der Größe der Kartoffeln ab!

2. Schritt

In der Zwischenzeit Bärlauch, Lauchzwiebeln und Radieschen putzen und waschen. Den Bärlauch in feine Streifen schneiden, die Lauchzwiebeln in dünne Halbringe und die Radieschen fein würfeln.

3. Schritt

Quark und Schmand in einer großen Schüssel geschmeidig rühren. Bärlauchstreifen, Lauchzwiebelringe und Radieschenwürfel – bis auf jeweils einen Esslöffel als Deko – mit dem Quark-Schmand homogen verrühren.

4. Schritt

Mit Salz, frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und Saft einer Zitrone abschmecken.

5. Schritt

Quark mit Deko bestreuen und zusammen mit den Wedges servieren.

Unser Tipp

Dazu schmecken gekochte Eier. Wer mag, kann auch abgeriebene Zitronenschale mit unter den Quark rühren. Die Kartoffeln schmecken auch phantastisch mit frischen Rosmarin-Nadeln, die man mit zu der Marinade aus Öl, Salz und Paprikapulver gibt.

Topinambur-Cremesuppe.

Ökokisten-Rezept des Monats März 2021.

Zubereitungszeit: ca. 25 min. 

  • 650 g Topinambur

  • 100 g Schalotten

  • 125 g Möhren

  • 200 g Schlagsahne

  • 1 Päckchen Kresse

  • 2 EL Butter

  • 800 ml Gemüsebrühe

  • ca. 100 ml Öl zum Frittieren

  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

1. Schritt

Topinambur mit Sparschäler schälen und in grobe Würfel schneiden. Schalotten schälen und fein würfeln. Möhren mit Sparschäler in dünne Scheibchen hobeln.

2. Schritt

Die Butter in einem Topf erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten. Topinambur hinzufügen, kurz mitdünsten. Gemüsebrühe dazugeben, aufkochen und bei geschlossenem Deckel 15 Minuten köcheln lassen.

3. Schritt

In der Zwischenzeit in einem Topf das Frittieröl erhitzen (es ist heiß genug, wenn sich an einem Holzstiel Bläschen bilden) und die Möhrenscheiben darin portionsweise ca. 3 Minuten frittieren, bis sie sich etwas verformen und hell-goldbraun-orange werden. Die Menge des Öls ist dabei abhängig von der Topfgröße: die Möhrenscheiben sollten im Öl schwimmen. Mit einer Schöpfkelle herausheben und auf einem Küchentuch abtropfen lassen, mit Salz bestreuen. Alternativ lassen sich die Möhrenscheiben auch in Butter oder Olivenöl in einer Pfanne goldbraun anbraten.

4. Schritt

Die Suppe fein pürieren, die Sahne unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

5. Schritt

Kresse und Möhren auf der Suppe verteilen und servieren.

Unser Tipp

Die Suppe schmeckt auch mit Kräutern wie Thymian, Schnittlauch oder Dill, als Einlage eignen sich Rote-Bete-Würfelchen (frische rote Bete gegart oder eingelegte rote Bete aus dem Glas), Krabben oder Schinken.

Ofen-Kürbis mit Feta.

Ökokisten-Rezept des Monats Februar 2021.

Für 2 Portionen als Hauptspeise oder 4 Portionen als Beilage / Zubereitungszeit: ca. 20 min. / Backzeit: ca. 30 min.

  • 1 kg Hokkaido-Kürbis
  • 200 g rote Zwiebeln
  • 2 Zweige Rosmarin oder 1,5 TL getrockneter Rosmarin (nach Geschmack)
  • 1 Packung Feta
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 EL Honig
  • Salz, Pfeffer

1. Schritt

Ofen auf 180°C vorheizen. Den Kürbis waschen und vierteln. Kerne und Fasern entfernen. Nun den Kürbis mit Schale in mundgerechte Stücke oder Spalten schneiden.

2. Schritt

Die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden.

3. Schritt

Honig und Olivenöl in einer großen Schüssel vermischen, Kürbis, Zwiebeln und Rosmarin-Nadeln oder getrockneten Rosmarin hinzugeben und gut vermengen. Salzen und pfeffern und nochmals gut vermengen.

4. Schritt

Das Gemüse flach auf einem Backblech oder in einer Auflaufform ausbreiten.

5. Schritt

Im Ofen auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten backen. Feta über dem Kürbis zerbröseln und weitere 10 Minuten backen. Die Backzeit ist abhängig von der Größe der Kürbis-Stücke. Der Kürbis sollte weich sein, der Feta darf leicht angebräunt sein.

6. Schritt

Auf einem Teller anrichten und servieren.

Unser Tipp

Der Ofen-Kürbis ist eine wunderbare Beilage zu Couscous, Bulgur, Reis und Nudeln, aber auch zu gebratener Hähnchenbrust und schmeckt zu einem frischen Salat oder gerösteten Ciabatta-Scheiben.

Winter-Minestrone.

Ökokisten-Rezept des Monats Januar 2021.

Für 4 Teller / Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten

Für die Polenta-Einlage:

  • 125 g Polenta 
  • 500 ml Gemüsebrühe 
  • 1 EL Butter 
  • 50 g Parmesan
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss, etwas Öl

Für die Grünkohl-Chips:

  • 100 g Grünkohl
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz

Für die Suppe:

  • 300 g Lauch
  • 200 g Möhren
  • 100 g Wurzelpetersilie
  • 200 g Pastinaken
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Dose stückige Tomaten (ca. 400 g)
  • 1 Glas / Dose weiße Bohnen (ca. 250 g Abtropfgewicht)
  • 4 EL Bratöl
  • 700 ml Gemüsebrühe
  • 50 g Parmesan
  • Salz, Pfeffer – nach Belieben etwas Rosmarin getrocknet oder frisch

1. Schritt

Für die Polenta-Einlage: 500 ml Gemüsebrühe aufkochen, Polenta einrühren, bei kleiner Hitze 10 min. quellen lassen. Geriebenen Parmesan und Butter unterrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Ca. 2 cm dick gleichmäßig auf ein geöltes Blech, einen flachen Teller oder in eine Auflaufform streichen und abkühlen lassen.

2. Schritt

Für die Grünkohl-Chips: Ofen auf 160° C vorheizen. Grünkohl waschen, kleine Stücke von den Blattrippen zupfen. Gut trocken schleudern. Mit 2 El Olivenöl und etwas Salz gründlich vermengen, auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und ca. 10-12 Minuten knusprig backen, ggf. zwischendurch wenden. Herausnehmen, auskühlen lassen.

3. Schritt

Gemüse putzen. Lauch halbieren oder vierteln und in Ringe schneiden. Möhren, Petersilienwurzel und Pastinaken in Würfel schneiden. Bohnen abtropfen lassen.

4. Schritt

Das Bratöl in einem Topf erhitzen und das Gemüse anbraten. Das Tomatenmark unterrühren und kurz mit anrösten. Nun mit 700 ml Gemüsebrühe ablöschen. 10 Minuten köcheln lassen.

5. Schritt

Die stückigen Tomaten unterrühren, dann die Bohnen. Mit Salz und Pfeffer und nach Belieben Rosmarin abschmecken und noch 2 Minuten köcheln lassen.

6. Schritt

Die Polenta-Masse in kleine Rauten schneiden oder mit einem Ausstecher Formen ausstechen.

7. Schritt

Minestrone mit Polenta, Grünkohl-Chips und geriebenem Parmesan servieren.