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Aus dem Ökokiste-Kochbuch.

Portobello-Burger mit bunter Beten.

Zur Verfügung gestellt von Katrin Schlick, Lotta Karotta, Gleichen.

  • 8 Scheiben Vollkornbrot oder 4 Burgerbrötchen
  • 4 Portobello-Riesen-Champignons (10-12cm Durchmesser) oder 16 kleinere Pilze (ca.4-5cm Durchmesser)
  • 2 Rote Bete (Tennisballgröße)
  • 2 Gelbe Bete (Tennisballgröße)
  • 1-2 Rote Zwiebeln
  • 4 dicke Scheiben herzhaften Käse
  • Grillsauce, Remoulade oder ähnliches
  • Bratöl

1. Schritt

Die Beten waschen und in 3-5mm dicke Scheiben, die Zwiebeln in Ringe schneiden. Die Pilze säubern und den Stiel herausbrechen.

2. Schritt

Die Bete-Scheiben, Zwiebeln und zum Schluss die Pilze nacheinander in einer großen Pfanne gut anbraten, bis sie jeweils etwas gebräunt sind.

3. Schritt

Die Brotscheiben im Toaster goldbraun toasten und mit Grillsauce bestreichen. Dann die Betescheiben, je einen großen Pilz, Käsescheibe und Zwiebeln darauf schichten und mit der zweiten Brotscheibe abdecken.

4. Schritt

Zum Schluss die fertigen „Burger“ nochmal kurz bei kleiner Hitze in die Pfanne legen und 5 Minuten den Deckel drauf lassen, damit der Käse schön schmilzt. Dazu passt ein schöner Salat.

Aus dem Ökokiste-Kochbuch.

Geschmorte Linsen-Krautwickel mit Sauerkraut, Bratapfel und Zimt-Wurzel.

Zur Verfügung gestellt von Silke Lucht, Guidohof, Limbach-Oberfrohna.

  • 250g Rote Linsen
  • 1 Wirsingkopf
  • 50g Alsan-Margarine
  • 2 Paprika
  • 1 rote Zwiebel
  • 200ml Haferdrink oder Kokosmilch
  • 200ml Gemüsebrühe hefefrei

Zum Würzen:

  • Koriandersaat, Kreuzkümmel, Sojasoße, Curry, Paprika und Ingwer
  • 6 Petersilienwurzeln
  • 1 Esslöffel Kokosfett, Zimt und Schwarzkümmel
  • 2 Äpfel
  • 100g Marzipan
  • Zitronenschale
  • 100g Rosinen
  • Zimt
  • 1 EL Mandelsplitter
  • 150g Cashewnüsse
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Hefeflocken
  • Sauerkraut
  • frische Kräuter

1. Schritt

Zuerst die Linsen sowie Rosinen in zwei Schüsseln mit kaltem Wasser einweichen. Die größeren Wirsingblätter vorsichtig lösen, die Strünke, ohne das Blatt zu zerschneiden, leicht entfernen.
Die Blätter in gesalzenem Wasser für zwei Minuten blanchieren.

Diese anschließend in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben und nach 5 Minuten mit einem Nudelholz ausrollen, um die Faser zu brechen.

2. Schritt

Die Zwiebel schälen, zusammen mit der Paprika, Ingwer und dem übrigen Wirsing in feine Würfel schneiden. Die Gewürze mörsern und dann zusammen mit dem Gemüse der Hälfte der Rosinen und Fett in einen Topf geben. 5 Minuten andünsten, die abgetropften Linsen und einen guten Schluck Sojasoße dazugeben.

Dann mit der „Milch“ auffüllen und ca. 10 Minuten kochen lassen (die Masse muss sich zum Wickeln der Rouladen eignen).

3. Schritt

Nachdem die Masse ein wenig abgekühlt ist, 2 EL oder mehr auf jedes Blatt geben und straff rollen. Dicht an dicht in eine Backform mit Deckel geben und mit dem Gemüsefond angießen.

4. Schritt

Das Wurzelgemüse der Länge nach vierteln und mit Kokosfett, 1 TL Schwarzkümmel, ein wenig Zimt und Salz marinieren. Das Kerngehäuse der Äpfel ausstechen. Marzipan mit der Zitronenschale, Mandelsplitter, Zimt und den abgetropften Rosinen vermengen. Die Äpfel mit dieser Masse befüllen. Dies auch in eine Backform geben.

5. Schritt

Krautwickel, Petersilienwurzel und die Äpfel für ca. 7 Minuten bei 220 Grad in den Ofen geben. In der Zwischenzeit die Nüsse, Salz und Hefeflocken zu einem feinen Granulat mixen („Parmesan“).

6. Schritt

Den veganen „Parmesan“ über die Rouladen streuen und den Deckel entfernen. Nochmals für 4 Minuten backen. Den Rest bei Bedarf auch im Ofen lassen.

Mit Sauerkraut und frischen Gartenkräutern servieren.

Aus dem Ökokiste-Kochbuch.

Gebratene Schwarzwurzeln in Käsekruste mit Möhrensoße.

Zur Verfügung gestellt von Katrin Schlick, Lotta Karotta, Gleichen-Rittmarshausen.

  • 500g Schwarzwurzeln
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 Ei
  • 1 TL Salz
  • 1 Tasse Paniermehl
  • 1 Tasse geriebener Emmentaler oder Parmesan
  • 1/2 Tasse Weizenvollkornmehl
  • Öl zum Braten

Für die Möhrensoße:

  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 Möhren
  • Weißwein
  • Instant-Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer und Majoran, evtl. Knoblauch
  • Öl zum Andünsten

1. Schritt

Zitronensaft mit 1l Wasser zum Kochen bringen.

Schwarzwurzeln unter fließendem Wasser schälen und in ca. 7cm lange Stücke schneiden. Sofort in das kochende Wasser geben. Etwa 10 Minuten kochen, dann abtropfen und abkühlen lassen.

2. Schritt

Das Ei verquirlen und mit Salz würzen, das Paniermehl mit dem Käse mischen.

3. Schritt

Die Schwarzwurzeln zuerst in Mehl, dann in Ei und zum Schluss in der Paniermehl-Käse-Mischung wälzen und in reichlich Öl goldgelb braten.

4. Schritt

Für die Möhrensoße:
Zwiebel in etwas Öl andünsten, Möhren in dünnen Scheibchen dazu geben, 5 Minuten schmoren lassen.Dann mit einem Schuss Weißwein ablöschen, bei Bedarf eine kleine Menge Wasser und Instant-Gemüsebrühe dazugeben.

5. Schritt

Die Soße mit Salz, Pfeffer und Majoran sowie evtl. Knoblauch würzen. Pürieren und zu den Schwarzwurzeln servieren.
Dazu passen Reis, Pellkartoffeln oder einfach frisches Baguette.

Aus dem Ökokiste-Kochbuch.

Brezen-Spinat-Knödel.

  • 4 altbackene Brezen
  • 4 altbackene Brötchen
  • 250 ml Milch
  • 100 ml Sahne
  • 2 Eier
  • 100 g Bergkäse, gerieben
  • 4 Schalotten, kleingeschnitten
  • 2 EL Petersilie, gehackt
  • Muskatnuss
  • 2 Knoblauchzehen
  • 500 g Spinat, gewaschen
  • 2-3 EL Mehl
  • ggf. Semmelbrösel
  • Salz/Pfeffer
  • 200 g Butter
  • 200 g Parmesan

1. Schritt

Brezen und Brötchen in kleine Stücke schneiden, in einer Schüssel mit Milch und Sahne übergießen und einweichen lassen.

2. Schritt

Schalotten und gehackte Knoblauchzehen in 1 EL Butter glasig anbraten, Petersilie einrühren und nach und nach den Spinat zugeben. Zusammenfallen lassen und 2-3 Minuten dünsten, Wasser weitgehend verdunsten lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss nach Geschmack würzen – nur Vorsicht hier mit dem Salz, das Brezensalz kommt im Teig ja noch dazu.

3. Schritt

Spinat abkühlen lassen und hacken. Dann zu der Brezen-Milch-Mischung geben und zusammen mit dem Käse und den Eiern zu einem – noch recht feuchten – Teig kneten. Das macht man am besten mit den Händen, so hat man ein besseres Gefühl für die Konsistenz. Wenn alles gut verknetet ist, Mehl unterkneten. Der Teig sollte gut formbar sein. Wenn er noch zu nass ist, kann man Semmelbrösel zugeben, verkneten und dann den Teig kurz stehen lassen. Hat er die richtige Konsistenz, mit feuchten Händen nicht zu große Knödel formen, ca. 5-6 cm Durchmesser.

4. Schritt

In einem großen Topf Salzwasser erhitzen und Knödel ca. eine Viertelstunde immer knapp vor dem Siedepunkt simmern lassen – nicht sprudelnd kochen! Dann rausnehmen und abtropfen lassen. Butter schmelzen und anbräunen lassen. Knödel mit Butter und geriebenem Parmesan servieren.

Dazu schmeckt ein grüner Salat.

Aus dem Ökokiste-Kochbuch.

Gebratener Grünspargel.

Zur Verfügung gestellt von Katrin Schlick, Lotta Karotta, Gleichen.

  • Pro Person ca. 300g grüner Spargel
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • etwas Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Parmesan oder Pecorino

1. Schritt

Den grünen Spargel braucht man nicht zu schälen (außer er ist dicker als 1cm – dann das untere Drittel etwas schälen). Ansonsten die trockenen, holzigen Enden abschneiden und den Spargel in grobe Stücke von ca. 5-6cm Länge schneiden. Den Knoblauch schälen und klein hacken.

2. Schritt

In einer Pfanne etwas Olivenöl heiß werden lassen und zunächst nur die dicken Enden vom Spargel, nach 2 Minuten den Rest des Spargels ca. 4 Minuten anbraten. Dann den Knoblauch zufügen und das Ganze bei mittlerer Hitze noch gute 5 Minuten weiter braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

3. Schritt

Der Spargel ist so noch ziemlich bissfest. Wer ihn weicher mag, der kann ihn noch weiter brutzeln lassen. Dazu am besten den Deckel auf die Pfanne und ab und an wenden.

4. Schritt

Zum Schluss Parmesan oder Pecorino darüber raspeln. Dazu schmeckt frisches Baguette und ein Salat oder Nudeln mit einem Klacks Pesto dazu.

Tipp: Die letzten 5 Minuten ein paar halbierte Cocktailtomaten mitschmoren oder getrocknete Tomaten dazugeben.

Aus dem Ökokiste-Kochbuch.

Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu.

Zur Verfügung gestellt von Leonie Schittenhelm, Decker’s Ökokiste, Bühl-Weitenung.

  • 210 ml roter Traubensaft
  • 120 g Rohrohrzucker
  • 1 EL Speisestärke
  • 150 g Erdbeeren
  • 150 g Rhabarber
  • 1 TL Zitronensaft
  • 250 g Mascarpone
  • 250 g Naturjogurt
  • 4 EL Amaretto
  • 60 g Amarettini oder Löffelbiskuits
  • 50 ml kalter Espresso
  • 2 TL Kakaopulver

1. Schritt

Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden. Erdbeeren waschen und halbieren. 200 ml Traubensaft mit 50 g Zucker aufkochen. Die Speisestärke mit 2 EL Traubensaft verrühren und in den aufgekochten Saft geben.  Kurz köcheln lassen. Rhabarber dazugeben und ca. 5 Minuten aufkochen. Zum Schluss Zitronensaft und Erdbeeren dazugeben. Die Masse abkühlen lassen.

2. Schritt

Mascarpone mit Jogurt, Amaretto und restlichem Zucker glattrühren.

3. Schritt

Ein paar Amarettini oder Löffelbiskuits in kleinen Stücken in 4 Gläser geben und mit je 2 EL Espresso beträufeln. Danach 2 EL Creme und 2 EL Rhabarber-Erdbeer-Kompott darübergeben.  Erneut mit Amarettini/Löffelbiskuits belegen. Wieder 2 EL Creme und 2 EL Kompott darauf verteilen, mit der restlichen Creme abschließen. Etwa 1 Stunde kaltstellen.  Vor dem Servieren mit Kakaopulver bestäuben. 

Kleiner Tipp: Ihr könnt auch andere frische oder Tiefkühl-Beeren verwenden. 

Aus dem Ökokiste-Kochbuch.

Gefüllte Zucchini mit Hirse.

Zur Verfügung gestellt von von Helga Decker, Decker’s Ökokiste, Bühl-Weitenung.

  • 200 g Möhren
  • je 1 Paprika rot und gelb
  • 2 Schalotten
  • 1 Zwiebel
  • 200 g Pilze
  • 300 g Schaf-Feta
  • 4 mittelgroße Zucchini
  • Löwenzahn-Pesto (oder anderes Pesto, nach Belieben und Geschmack)
  • 2 kg Tomaten
  • 1 Bund Basilikum
  • etwas getrocknete italienische Kräutermischung
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 Zucchiniblüten
  • Salz, Pfeffer
  • 50 ml Sojasauce
  • etwas Butter
  • 100g geriebener
  • Parmesan
  • 500 ml Wasser
  • 2 TL Gemüsebrühe
  • 200 g Hirse

1. Schritt

Für die gefüllte Zucchini:
Tomaten würfeln und in eine Pfanne geben, mit Schalotten und Knoblauch köcheln lassen. Danach die Masse in eine Auflaufform oder auf ein Blech geben und mit den frischen Basilikumblättern bestreuen, einrühren.

2. Schritt

Zucchini aushöhlen, ggf. mit Pesto ausstreichen und auf das Tomatenbett legen. 

3. Schritt

Möhren, Paprika, Zwiebeln, Pilze sowie das Innere der Zucchini kleinhacken, kurz in der Pfanne anschwitzen und mit Sojasauce ablöschen. Mit Salz, Pfeffer und italienischer Gewürzmischung abschmecken. 

4. Schritt

Schaf-Feta kleinwürfeln und ebenfalls dazugeben, alles mit Salz, Pfeffer und der Gewürzmischung nach Belieben würzen.

Zucchini füllen, mit Parmesan bestreuen und ca. 30 Minuten bei 180°C im Ofen backen.

5. Schritt

Für die Hirse:
Hirse in Wasser und Gemüsebrühe kurz aufkochen und ca. 15 bis 20 Minuten ziehen lassen.
Butter dazugeben und umrühren.

6. Schritt

Die Zucchini auf dem Tomatenbett anrichten, die Hirse formen und ebenfalls auf den Teller legen. Zur Dekoration je eine Zucchiniblüte auf den Teller legen.

Aus dem Ökokiste-Kochbuch.

Mangoldspätzle.

Zur Verfügung gestellt von Kathrin Stein.

  • 600 g Mangold
  • 400 g Mehl
  • 2 Eier
  • 1 EL Öl
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Butter
  • geriebene Muskatnuss
  • 1 EL Weizenmehl
  • 300 g Sahne
  • 200 g geriebener Käse
  • 1 Knoblauchzehe

1. Schritt

Mangold putzen, waschen, in Streifen schneiden und in Salzwasser 5 min garen.

2. Schritt

150 g Mangold pürieren und mit Mehl, Eiern, Öl, Salz und Wasser zu einem Spätzleteig verkneten.

3. Schritt

Die Spätzle mit einem Spätzlesieb in kochendes Wasser geben, aufkochen, kurz ziehen lassen und abseihen.

4. Schritt

Butter in einer Pfanne zergehen lassen, Spätzle und den restlichen Mangold darin erhitzen.

5. Schritt

Sahne mit zerdrücktem Knoblauch, Pfeffer und Muskat abschmecken und über die Spätzle geben.
Dann mit Käse bestreuen und servieren.

Aus dem Ökokiste-Kochbuch.

Kürbiseis mit Walnusskrokant.

Zur Verfügung gestellt von Karin Utermark, Hofbauernhof, Lossburg-Schömberg.

  • 500g Püree aus Hokkaidokürbis
  • 300g Naturjoghurt
  • 200g Sahne
  • 6 EL Honig
  • etwas Zimt und Vanille
  • 100g Walnusskerne
  • 4 EL Zucker

1. Schritt

Einen Hokkaidokürbis waschen, halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Diese mit wenig Wasser so lange kochen, bis sie weich sind. Dann abgießen und auf einem Teller mit einer Gabel sehr fein zerdrücken oder mit einem Pürierstab fein mixen. Von diesem Kürbismus 500g abwiegen und mit dem Joghurt, Sahne, Honig, Zimt und etwas Vanille mischen. Ausgekühlt in eine Eismaschine geben und solange rühren lassen, bis das Eis fertig ist.

2. Schritt

Die Walnüsse grob hacken, den Zucker in eine trockene Pfanne geben und schmelzen lassen, vom Herd nehmen. Achtung: Das kann sehr flott gehen und verbrennt sehr schnell. Ist der Zucker geschmolzen, sofort die Walnüsse zugeben und sehr gut vermischen, dann auf einen Teller geben und auskühlen lassen. Anschließend kann man das Krokant etwas zerbröckeln und über das angerichtete Eis streuen.

Wenn man keine Eismaschine hat, die Sahne nicht mit unterrühren, sondern sehr steif schlagen.

3. Schritt

Die Kürbismasse muss sehr gut ausgekühlt sein, erst dann die Sahne unterheben und in eine Form geben. Diese in den Eisschrank stellen und am besten über Nacht gut durchfrieren lassen.

Aus dem Ökokiste-Kochbuch.

Kürbistarte mit Zwetschgen.

Zur Verfügung gestellt von Katrin Schlick, Lotta Karotta, Gleichen-Rittmarshausen.

  • 250g Weizen- oder Dinkelmehl
    (halb Vollkorn, halb helles Mehl)
  • 125g Butter oder Margarine
  • 1 TL Salz
  • 4 EL kaltes Wasser
  • 1 mittelgroßer Hokkaidokürbis (ca. 600-800g)
  • etwas Olivenöl
  • 100g Feta (am besten aus Ziegenmilch)
  • 2 Eier
  • 1 Becher Crème fraîche
  • 2 Zweige Rosmarin und weitere Kräuter
    wie z.B. Petersilie, Schnittlauch, Thymian
  • Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Messerspitze Chili
  • 1 Prise Zimt
  • 1 kleine Zehe Knoblauch
  • 1 EL Honig oder Rohrohrzucker
  • 300 g Zwetschgen
  • 6 Walnüsse (oder 20 g Walnusskerne)
  • eine Handvoll Blüten: Ringelblume, Kornblume, Borretsch, Gänseblümchen, Kapuzinerkresse

1. Schritt

Mehl, Butter/Margarine, Salz und kaltes Wasser zu einem Mürbeteig verkneten und kühl stellen.

2. Schritt

Den Kürbis halbieren, die Kerne und Fasern entfernen und in Stücke von ca. 1-2cm Kantenlänge schneiden.

Olivenöl in einer großen Pfanne stark erhitzen und die Kürbisstücke einige Minuten unter Rühren scharf anbraten, so dass sie an den Kanten bräunen.

3. Schritt

Die Zwetschgen waschen, halbieren und in Spalten schneiden.

4. Schritt

Honig erwärmen und mit den Zwetschgen mischen (alternativ mit dem Zucker mischen).

5. Schritt

Eine runde Quiche- oder Springform mit dem Teig auslegen, mit der Gabel einstechen und darauf die Kürbisstücke verteilen.

6. Schritt

Den Knoblauch und Rosmarin grob hacken und mit den Eiern und der Crème fraîche verquirlen.

7. Schritt

Mit Pfeffer, Salz, Chili und Zimt abschmecken und dann auf der Tarte verteilen. Mit den Zwetschgen, Walnüssen und dem zerkrümelten Käse bestreuen und bei 175°C ca. 35-40 Minuten backen, bis der Käse goldbraun ist. 

Die Tarte mit gehackten Kräutern und den Blüten garniert servieren.

Alternative

Die Kürbistarte ohne Zwetschgen und Walnüsse backen. Die Zwetschgen und Walnüsse dann mit 1 EL Butter und 1 EL Rohrohrzucker/Honig in einer Pfanne unter Wenden erhitzen, bis der Honig/Zucker karamellisiert. Dies als Topping auf die gebackene Tarte geben und mit den Kräutern bestreut servieren.