Wofür wir stehen: Nah & nachhaltig

 

Auch wenn „Nähe“ in der Krise eine andere Bedeutung bekommen hat: Die Nähe zu unseren Kunden und unseren Erzeugern ist uns nach wie vor sehr wichtig. Und die leben wir auch weiter, natürlich mit dem gebotenen körperlichen Abstand, aber das direkte Gespräch mit unseren Partnern war schon immer essenzieller Teil des Ökokisten-Konzepts. Zum einen, um die Herstellung unserer Waren genau zu kennen und um die Menschen zu kennen, die sie erzeugen. Zum anderen, um für unsere Kunden da zu sein, transparent, ansprechbar und kompetent.

Sobald das wieder möglich ist, öffnen wir unsere Türen auch gerne wieder für Euch und laden Euch zu Hoffesten, Feldführungen und weiteren Veranstaltungen ein.

Nachhaltige Lieferung

Diese Nähe ist im Übrigen auch nachhaltig: Gerade mal 2,5 Kilometer Fahrtstrecke kommen durchschnittlich verbandsweit auf eine Lieferung. Und wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere CO2-Bilanz zu verbessern. Viele Betriebe liefern etwa mittlerweile einen Teil ihrer Lieferungen per Lastenrad und Muskelkraft aus. Je nach Steigungsprofil können wir 30-40 Kilometer pro Radl-Tour fahren, mit bis zu 40 Kisten im Gepäck, das entspricht einer Maximallast von 300 Kilogramm.

Umweltfreundliche Verpackung

Wir bevorzugen für Umverpackungen bewusst Mehrweg-Lösungen und recyclefähige Materialien. Wird in Einzelfällen davon abgewichen, liegen begründete und dokumentierte Konzepte zugrunde. Und auch bei der gesamten Wertschöpfung achten wir darauf, dass Verpackungsmaterial gespart wird oder umweltfreundliche Alternativen verwendet werden. Lest dazu auch unseren Blog-Artikel „Mehrweg spart Müll“.

Ressourcen schonen

Alle unsere Betriebe erstellen eine CO2-Bilanz für ihren Betrieb, so dass kontinuierlich an deren Verbesserung gearbeitet werden kann. Innerbetrieblich werden in Eigenregie ressourcenschonende Maßnahmen umgesetzt: Neben Energiesparkonzepten nutzen viele Ökokisten-Betriebe erneuerbare Energien. Einen Teil ihres Energiebedarfs decken sie über Solar- und Windenergie, Geothermie oder Biomasse. Gewonnen wird die Energie über betriebseigene oder gemeinschaftliche Anlagen. Auf den Websites der einzelnen Betriebe findet ihr dazu weitere Informationen.

Bilder: Naturgarten Schönegge / Ökokiste e.V.