Bio-Salat: Sommer ist Salatzeit!

Im Sommer ist ein frischer Bio-Salat sehr lecker und gesund, zudem versorgt er uns mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen.

Salat schafft im Sommer den Sprung von der Nebenrolle zum alleinigen Star am Tisch. Gerade wenn es draußen warm ist, kommt öfter Salat auf den Teller. Der ist ein echter Allrounder und gleichzeitig gut für den Körper – oder? Wie gesund ein Salat wirklich ist, hängt vom Zeitpunkt der Ernte ab.

Grundsätzlich gilt: Saisonal ist wichtig. In den Sommermonaten sollte der Salat gegessen werden, der dann auch in unseren Breiten Saison hat. Dann stecken besonders viele Aromen und Vitamine drin.

 
Diese Salate kommen im Sommer erntefrisch auf den Tisch

Eisbergsalat: Wer es knackig mag, wird den Eisbergsalat lieben. Der ist besonders haltbar und reagiert im Gegensatz zu anderen Salaten weniger empfindlich auf Wärme oder Kälte. Am Buffet der Sommer-Party ist er daher der ideale Begleiter. Seine festen Blätter haben einen leicht nussigen Geschmack und passen gut zu einem kräftigen Dressing.

Kopfsalat: Der Kopfsalat fällt durch seine Konsistenz auf, die leicht an Butter erinnert. Daher nennt man ihn auch Buttersalat. Beliebt sind die sogenannten Herzen im Inneren des Kopfsalates, die zart und knackig sind. Die meisten Nährstoffe sind aber in den großen Blättern enthalten. Er ist der Klassiker unter den Salaten, lässt sich gut mit anderen Blattsalaten mischen und verleiht Sandwiches einen Frische-Kick.

Radicchio: Der Radicchio wird hauptsächlich in Italien angebaut. Im Sommer wächst der lila-rote Salatkopf aber auch bei uns und kann bis in den Herbst hinein geerntet werden. Das bittere Aroma ist eine Bereicherung für jede Salatschüssel – nicht nur optisch. Der Radicchio ist auch beliebt zu warmen Gerichten, zum Beispiel zu Pasta oder auf Burgern. Wem er zu bitter ist, schneidet einfach den Strunk und die dicken weißen Blattrippen heraus, in denen am meisten Bitterstoffe enthalten sind.

Romanasalat: Vor allem bekannt ist diese Sorte mit ihren nussigen Salatherzen wegen ihrer Verwendung im Caesar’s Salad. Die Blätter sind geeignet, um sie kurz zu dünsten oder mit kräftigem Käse auf einem frisch belegten Brot zu überbacken.

Rucola: Sein unverkennbares Aroma erhält der Rucola durch Senföle, die in seinen Blättern enthalten sind. Er ist vielseitig einsetzbar und schmeckt in kalten Salaten oder mit Tomaten auf einer Pizza. Zusammen mit süßem Obst ergibt der Rucola einen fruchtigen Smoothie. Kleine Blätter und zarte Stiele schmecken meist weniger bitter. Bedeckt mit einem feuchten Tuch bleibt der Rucola durchschnittlich ein bis zwei Tage frisch.

Endiviensalat: Ab dem Spätsommer und den ganzen Herbst hindurch ist die Endivie bereit. In den Blättern ist der Bitterstoff Lactucopikrin enthalten, der als verdauungsanregend wirkt und Appetit macht. Die Endivie ist daher hervorragend als Vorspeise geeignet. Außerdem steckt in diesem Salat besonders viel Beta-Carotin, das gut für Augen und Haut ist.

Doppelt gesund

Ein Grund mehr für Euren nächsten Sommer-Salat: Weitere leckere Zutaten sind erntefrisch in Eurer Ökokiste, mit denen Ihr Eure Salatschüsseln üppig füllen könnt. Von Fenchel und Frühlingszwiebel über Mais und Mangold bis Karotte und Kohlrabi sind viele saisonale Produkte aus biologischem Anbau erntereif. Das ist nicht nur gut für Euch, sondern auch für den Ökolandbau in Eurer Umgebung.

Mit Bio-Salaten aus Deiner Ökokiste landen jede Menge Nährstoffe und Vitamine auf Deinem Teller – und das ohne Pestizide. An unsere Salate kommen nur organische Dünger, die für langsames Wachstum sorgen. Unser Salat aus eigener Erzeugung bleibt durch seine kurzen Transportwege maximal frisch. Auf Deinem Teller landet ein wertvolles Stück Natur voller Aromen.

Das Runde ins Eckige: Hier wandert der frische Bio-Salat in die Ökokiste.

Bilder: Verband Ökokiste e.V. / Lotta Karotta Bio-Lieferservice